Laserdioden-Treiber Laser-Treiber-IC: ultrakurze Pulse von 100 ps bis 5 ns

Von Gerd Kucera

Präzise Time-of-Flight-Entfernungsmessung, Nahbereichs-Lidarsensorik, 3D-Scanner oder laserinduzierte Fluoreszenzspektroskopie sind die Kernanwendungen der neuen Lasertreiber-Serie iC-HS02 und iC-HS05 von iC-Haus.

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Für ultrakurze Laserpulse sorgen die Treiber-Bausteine iC-HS02 und iC-HS05.
Für ultrakurze Laserpulse sorgen die Treiber-Bausteine iC-HS02 und iC-HS05.
(Bild: iC-Haus)

Die integrierten Treibern-IC vermeiden die Nachteile diskreter Treiber-Schaltungen für eine weitere System-Miniaturisierung, etwa von ToF-Systemen (ToF; Time of Flight) und verwandten Anwendungen. Die Pulsbreite ist von 100 ps bis 5 ns einstellbar, in Schritten von 250 ps und einem Finetuning der Pulsbreite mit einer Auflösung von nur 1 ps. Die Laser-Treiber liefern wahlweise Ausgangsströme bis 200 mA (Baustein iC-HS02) oder bis 500 mA (Baustein iC-HS05).

Blockstruktur der Laserdioden-Treiber iC-HS02/05.
Blockstruktur der Laserdioden-Treiber iC-HS02/05.
(Bild: iC-Haus)

Die temperaturstabilisierte On-Chip-Pulsgenerierung und integrierten, intelligenten Kompensationen sorgen für eine stabile und hochzuverlässige Ansteuerung von Laser-Dioden, garantiert iC-Haus. Die Amplitude des Impulsstroms lässt sich über einen 10-Bit-D/A-Wandler einfach konfigurieren. Für die optimale Synchronisation mit der Sensorik liefert der Treiber-Baustein wahlweise ein LVDS- oder TTL-Signal. Kleinste Pulsbreiten und klar definierte Pulsformen sind essenziell für eine präzise Lichtlaufzeit- bzw. Abstandsmessung. Die schnellen Puls-Laserdiodentreiber sind einsetzbar für vielfältige Anwendungen in den Sektoren Automotive, Industrie, Medizintechnik und Security.

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