Wasserrettung Elektrisches Jet-Ski-Paddleboard soll Leben retten

ASAP steht ja eigentlich für „as soon as possible“ – also „so schnell wie möglich“. Für den britischen Designer Ross Kemp handelt es sich dabei um eine elektrisch angetriebenes Jet-Ski-Paddleboard zur Rettung Ertrinkender – und das sollte natürlich ebenfalls so schnell wie möglich vor Ort sein ...

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Wie Ross Kemp erklärt, kam ihm die Idee zu diesem ungewöhnlichen Rettungsboot während eines Rettungsschwimmerkurses, bei dem ihm klar wurde, wie schwierig es ist, Menschen aus dem Wasser zu retten. Und so begann der junge Designer mit der Entwicklung eines elektrisch angetriebenen Paddlebords als Ein-Mann-Rettungsboot.

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Elektroantrieb bringt es fast auf 25 km/h

Nach mehreren Monaten harter Arbeit und mit Unterstützung von Virgin-CEO Richard Branson präsentierte Ross stolz das ASAP – ein sehr leichter Jet-Ski in Form eines Paddleboards, der von einem Elektromotor angetrieben wird und es auf eine Geschwindikeit von rund 25 km/h bringt. Aufgeladen wird sein Akku mit Solarstrom.

V-förmiger Schwimmkörper liegt stabil im Wasser

Auf der Plattform des ungewöhnlichen Rettungsgeräts kann eine Person liegend transportiert werden. Die V-förmige Hülle erinnert an einen Katamaran und bricht die Wellen so, dass auch die Fahrt auf unruhigem Wasser nicht zu heftig ist.

ASAP hat inzwischen sogar schon eine Auszeichnung erhalten, als „Best Startup Business“ im Rahmen des UK Lloyds TSB Enterprise Awards. ASAP wird derzeit zur Marktreife entwickelt und soll in Kürze verfügbar sein.

Ein cooles Freizeitgerät

Dabei hat Kemp Ross auch die Freizeitbranche im Visier, denn ein ASAP kostet nur etwa ein Drittel eines gebrauchten Jet-Skis – und der ist kaum unter 1200 US-$ zu haben.

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