Die EU will weitere, ineffiziente Beleuchtungsmittel vom Markt nehmen. Zum 1. September werden die Hochvolt-Halogen-Reflektorlampen mit 230 Volt nicht mehr verkauft.
Die LED-Leuchten sind im Vergleich zu Glühlampen oder Halogen-Reflektorlampen effizienter und vor allem langlebiger.
(Bild: Tim Reckmann, pixelio)
Nachdem die Glühlampen schrittweise aus dem Verkehr genommen wurden, sind jetzt die Halogen-Reflektor-Lampen mit 230 Volt an der Reihe. Zum 1. September greift das EU-weite Verbot und die Leuchten dürfen nicht mehr verkauft werden. Außerdem sind die 12-Volt-Reflektorleuchten betroffen. Sie dürfen nur noch dann verkauft werden, wenn sie eine Lebensdauer von mindestens 4000 Stunden aufweisen und gleichzeitig der Energieeffizienzklasse C oder höher liegen.
Hintergrund des Verbots ist die Tatsache, dass die Europäische Union bis 2020 den Energieverbrauch um 20 Prozent senken will. Bereits im Jahr 2009 verschwanden in der EU die Glühlampen vom Markt. Seit 2016 gilt das auch für die Hochvolt-Halogenstrahler. Lediglich die Halogenstrahler mit 12 Volt dürfen bis September 2018 noch verkauft werden.
Die LED in der Beleuchtung hat in den letzten Jahren stark an Einfluss zugenommen. Sowohl was die Qualität des Lichts entspricht als auch beim Preis. Ein wesentlicher Vorteil der LED für die Beleuchtung ist ihre sehr lange Lebensdauer. In einem Interview mit der Deutschen Welle hat Philips den Trend zur LED bestätigt: „50 Prozent des Umsatzes wird derzeit mit der LED erzielt. Bis 2020 sollen es weltweit gar 75 Prozent werden.“
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