CODICO: Wachstum und Work-Life-Balance
Seit über 40 Jahren vertreibt CODICO elektronische Bauteile. 2019 vergrößert das Familienunternehmen abermals seinen Standort: mit mehr Büroflächen, dem Ausbau des Logistikzentrums und einem Freizeitpark für die Mitarbeiter will sich das Unternehmen für weiteres Wachstum wappnen.
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Im Jahr 1977 wurde CODICO von Dr. Heinrich Hawlik gegründet – mit dem Ziel, von Perchtoldsdorf bei Wien aus die Elektronikwelt zu erobern. Was klein begann, ist Realität geworden. Der kontinuierliche Aufwärtstrend erforderte bereits mehrere Male eine Vergrößerung der Büro- und Lagerfläche, zunächst wurde 1984 am Standort Aspettenstraße ein erstes kleineres Bürohaus und 1991 in unmittelbarer Nähe, in der Mühlgasse, ein eigenes Bürohaus bezogen wurde. Im Jahr 2007 machte CODICO den Sprung zum heutigen Standort.
Von Perchtoldsdorf aus in die ganze Welt
Neben dem Hauptsitz verfügt CODICO auch über Kompetenzzentren in Italien, Deutschland und Schweden sowie 42 über ganz Europa verteilte Büros. „Unser Herz schlägt aber hier in Perchtoldsdorf. Hier ist unser Hauptsitz, hier sitzt die Geschäftsführung und hier ist unser Logistikzentrum, von welchem aus die ganze Welt mit speziellen elektronischen Bauteilen beliefert wird“, erklärt Sven Krumpel, CEO CODICO. CODICO ist , so Sven Krumpel, „derzeit das zweitgrößte Unternehmen im Bereich Demand Creation für Hightech- Elektronikbauteile in Europa und beliefert weltweit Kunden im Automotive-, Industrie-, Home-Automation-, Consumer- und Medizinbereich“.
CODICO konnte in den letzten fünf Jahren seinen Umsatz fast verdoppeln. Um den Dienstleistungsgrad und die Kapazitäten weiter zu erhöhen, ist nun eine signifikante Investition in das Logistikzentrum nötig, welches die Kapazitäten verdreifachen kann. Das deutlich stärker automatisierte und mit Fördertechnik versehene neue Lager von CODICO wird eine Größe von rund 5000m² haben – und das Unternehmen somit fit für den weiteren Erfolg machen.
Work-Life-Balance inklusive
Im Zuge dieses Umbaus ergibt sich auch die Chance, CODICO-MitarbeiterInnen etwas in Österreich wohl Einzigartiges bieten zu können. Work-Life-Balance ist ein wesentlicher Motivationsfaktor im heutigen Arbeitsumfeld – man will ein Umfeld anbieten, das den Spagat zwischen Arbeits- und Privatleben meistert. Aus diesem Grund geht CODICO fortschrittliche Wege: auf einer angrenzenden Freifläche wird bis Ende des Jahres ein etwa 10.000 m² großer Freizeitpark für seine MitarbeiterInnen entstehen. Es werden Sportmöglichkeiten und Raum für entspanntes Beisammensein geschaffen, es wird ein Corporate-Farming-Projekt umgesetzt, zahlreiche Obst- und Gemüsesorten angebaut – sodass sich MitarbeiterInnen in der Pause gleich direkt versorgen können.
Für Sven Krumpel ist dieser Umbau nicht nur eine Notwendigkeit aufgrund des internationalen Wachstums. Vielmehr ist er eine Chance. „In unserem Büro sollen sich alle wohlfühlen, wir wollen ein Arbeitgeber sein, der ein attraktives Umfeld schafft, der den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht wird – und der alle dazu einlädt, langfristig mit uns zu arbeiten.“
Derzeit beschäftigt CODICO auf rund 2000 m² 110 MitarbeiterInnen am Standort in Perchtoldsdorf. Nach dem Umbau (Investitionsvolumen ca. 17 Mio. Euro) wird die Bürofläche rund 3700 m² umfassen und Bedarf für 205 MitarbeiterInnen bestehen.
Im Sinne der Nachhaltigkeit
Eine für Sven Krumpel grundlegende Voraussetzung für dieses Projekt sind die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Das Büro- und Logistikgebäude ist unter Berücksichtigung umweltrelevanter Aspekte wie energieeffiziente Kühlanlage, Einsatz von LED-Technologie sowie energieeffinzienter Geräte und Reduktion von Elektrosmog – errichtet und eingerichtet. Zudem verfügt CODICO über ein spezielles Abfallwirtschaftskonzept sowie betriebliche Vorkehrungen zur Vermeidung, Verwertung und Entsorgung von Abfällen. Da der Betriebsstandort direkt an der Süd-Bahnstrecke liegt, können die Mitarbeiter alternativ öffentliche Verkehrsmittel verwenden.
„Schon immer ist uns das Wohl der Umgebung und der Menschen sehr am Herzen gelegen. Mit diesem Umbauprojekt können wir für die Region zahlreiche neue Arbeitsplätze schaffen“, fasst Sven Krumpel zusammen.
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