LED-Projektor: Sechs LED-Chips mit Helligkeiten jenseits von 3000 ANSI Lumen

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Hendrik Härter

LED-Technik ersetzt bei Projektoren die bisher verwendeten konventionellen Leuchtmittel. Bei sechs Chips der Ostar-Projection-Power-Familie sind mehr als 3000 ANSI Lumen möglich.

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Die Ostar-Projection-Power-Familie gibt es in drei verschiedenen Leistungsklassen für RGB-Anwendungen bis zu 3000 ANSI Lumen.
Die Ostar-Projection-Power-Familie gibt es in drei verschiedenen Leistungsklassen für RGB-Anwendungen bis zu 3000 ANSI Lumen.
(Bild: Osram Opto Semiconductors)

Bei der Projektion wird vor allem Wert auf Farbe, Kontrast und eine hohe Helligkeit gelegt. Herzstück eines Projektors ist die Lichtquelle. Mit zwölf neuen Produkten der Ostar-Projection-Power-Familie deckt Osram Opto Semiconductors drei Leistungsklassen für RGB-Anwendungen in den Farben Deep Blue (440 nm), Blue (456 nm), Converted Green (520 nm) und Amber (614 nm) ab. In der niedrigsten Leistungsklasse sorgen je zwei gleichfarbige Chips pro Bauteil für eine Projektor-Helligkeit von bis zu 1500 ANSI Lumen. In der mittleren Leistungsklasse können mit je vier gleichfarbigen Chips pro Bauteil 2500 ANSI Lumen erreicht werden – während in der höchsten Powerklasse mit je sechs Chips der gleichen Farbe pro LED mehr als 3000 ANSI Lumen möglich sind.

Die Entwickler bei Osram haben die einzelnen LED-Chips grundlegend modifiziert, um sie auf dem Kupferträger elektrisch in Serie verschalten zu können. Für den Systemdesigner bedeutet das einen niedrigeren Betriebsstrom bei gleicher Leistungsaufnahme und ein weniger komplexer LED-Treiber. Hinzu kommt, dass sich das Bauteil auch einfacher kontaktieren lassen soll. Darüber hinaus ist eine direkte Ankopplung der LEDs auf einem Kühlkörper möglich, ohne die LED zu isolieren.

Das mechanische Design bleibt gegenüber den Vorgängerprodukten weitestgehend unverändert.

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