CODICO Ein Neubau für die Zukunft
Um für weitere geschäftliche Expansionen gewappnet zu sein hat der Bauelemente-Distributor CODICO ein neues Bürogebäude und Logistikzentrum bezogen. In unmittelbarer Nachbarschaft zum bisherigen Gebäude in Perchtoldsdorf bei Wien entstand auf einer Grundfläche von 10.500 m² der knapp 3.000 m² große Neubau in einer Bauzeit von 10 Monaten. Für die Architektur zeichnet Andreas Hawlik vom Wiener Büro aha verantwortlich.
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Der Büroteil besteht aus einem großzügigen Empfangs-, Konferenz- und Cafeteriabereich sowie aus zwei Großraumbüros, die sich auf zwei Ebenen zu jeweils ca. 600 m² erstrecken. Beachtliche 1000 m² Glas säumen das Gebäude und bieten ein angenehmes Arbeitsklima mit möglichst hoher Ausnutzung des Tageslichts. „Damit wollen wir unseren Mitarbeitern ein Arbeiten in großzügiger und moderner Umgebung ermöglichen“, erläutert CODICO-Geschäftsführer Sven Krumpel, „dieses Ziel haben wir erreicht und unsere Mitarbeiter sind begeistert vor allem auch von den zahlreichen Ruhebereichen und Freizeitmöglichkeiten, zu denen u.a. eine Beachsoccer- und Beachvolleyballanlage im Außenbereich gehören.“
Neuerungen in Lager und der Logistik
Zumindest ebenso eindrucksvoll sind die Neuerungen in Lager und der Logistik, wie Sven Krumpel versichert: „So gut wie alle Abläufe und Prozesse von der Warenannahme bis zum Versand und sogar bis zum Warenempfang beim Kunden haben wir mit elektronischer Unterstützung verbessert und wo möglich automatisiert. Für unsere Kunden bedeutet das zukünftig eine weitere Optimierung im Bereich der Supply Chain sowie eine noch schnellere, präzisere und kostengünstigere Zustellung.“
Das Lager gliedert sich in ein Palettenlager (Schmalgang-Hochregallager) und ein automatisches Kleinteilelager in dem zwei Roboter die Ware vollautomatisch zur Kommissionierung bringen und damit das Herz des neuen Lagers bilden. In max. 30 s wird aus dem AKL angeforderte Ware vom Lagerort zum Arbeitstisch des Lagermitarbeiters gebracht. Ein großzügiger Bereich für Wareneingang und -ausgang so wie die Kommissionierung ermöglicht kürzere Warenumschlagszeiten. „Diese Investition ist für uns ein klares Bekenntnis zum Standort Zentraleuropa“, erläutert Sven Krumpel die Standortentscheidung, „und wir wollen damit unterstreichen, dass wir auch langfristig im immer mehr von Großdistributoren dominierten Elektronikzuliefermarkt weiterhin erfolgreich tätig sein wollen.“
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