Globale Allianz für KI Künstliche Intelligenz für Industrie und Fertigung global fördern

Von Dipl.-Ing. (FH) Hendrik Härter Lesedauer: 2 min

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Die United Nations Industrial Development Organization (UNIODO) will zusammen mit Partnern künstliche Intelligenz in Industrie und Fertigung (AIM Global) zusammenbringen. Unter anderem sollen nationale KI-Strategien vorangetrieben werden.

Eine globale Allianz will den Einsatz von künstlicher Intelligenz in Industrie und Fertigung fördern. Dabei soll niemand von der KI-Revolution abgehängt werden.
Eine globale Allianz will den Einsatz von künstlicher Intelligenz in Industrie und Fertigung fördern. Dabei soll niemand von der KI-Revolution abgehängt werden.
(Bild: Gerd Altmann / Pixabay)

Künstliche Intelligenz in Industrie und Fertigung zu integrieren: Das ist das Ziel einer Allianz der UNIDO (United Nations Industrial Development Organization) mit Huawei und weiteren Partnern. Die AIM-Allianz soll von den lokalen Netzwerken und dem Wissen der UNIDO-Büros für Investitions- und Technologieförderung profitieren. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zur Unterstützung von KMU weltweit eingesetzt werden.

AIM Global wird als Plattform für die Zusammenarbeit, den Wissensaustausch und die Entwicklung von Best Practices dienen. Es wird sich auf vier Kernbereiche konzentrieren

  • Erstens wird AIM Global die Forschung und Entwicklung von KI-Technologien speziell für Industrie und Fertigung fördern.
  • Zweitens werden sich die Allianz und ihre Partner für die Entwicklung und Förderung ethischer Richtlinien für den Einsatz von KI in Industrie und Fertigung einsetzen. Diese sollen sowohl ökologische als auch soziale Kriterien umfassen.
  • Drittens will die UNIDO mithilfe der Allianz Politikempfehlungen für Regierungen und internationale Organisationen zum Einsatz von KI in Industrie und Fertigung erarbeiten. Damit soll die Entwicklung nationaler KI-Strategien vorangetrieben werden.
  • Viertens wird AIM Global die Übernahme von Best Practices für den Einsatz von KI in Industrie und Fertigung fördern.

Niemand soll bei KI zurückgelassen werden

Gerd Müller ist Generaldirektor der United Nations Industrial Development Organization (UNIDO). „Die Fortschritte der KI sollen sicher, ethisch vertretbar, nachhaltig und integrativ sein.“
Gerd Müller ist Generaldirektor der United Nations Industrial Development Organization (UNIDO). „Die Fortschritte der KI sollen sicher, ethisch vertretbar, nachhaltig und integrativ sein.“
(Bild: UNIDO)

Gerd Müller, Generaldirektor der UNIDO, wandte sich während der Eröffnungszeremonie an das WAIC-Publikum: „Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die Fortschritte im Bereich KI sicher, ethisch vertretbar, nachhaltig und integrativ sind. AIM Global ist sich bewusst, wie wichtig es ist, die digitale Kluft zwischen Nationen und Branchen zu überbrücken und sicherzustellen, dass niemand von der KI-Revolution abgehängt wird. AIM Global wird an vorderster Front an der Gestaltung der KI-Landschaft mitwirken. Lassen Sie uns gemeinsam an einer Zukunft arbeiten, in der KI eine Kraft für das Gute ist, in der ihre Vorteile für alle zugänglich sind und in der Innovation im Einklang mit unseren gemeinsamen Werten gedeiht".

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