6G-Ausbau in Deutschland Rohde & Schwarz beteiligt sich an 6G-Leuchtturmprojekt

Quelle: Pressemitteilung Rohde & Schwarz

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Das dreijährige Leuchtturmprojekt 6G-ANNA wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufen und wird von Nokia geleitet. Ein Konsortium aus 29 Unternehmen und Forschungseinrichtungen soll die Entwicklung, Standardisierung und Implementierung der sechsten Mobilfunkgeneration 6G in Deutschland vorantreiben. Rohde & Schwarz trägt mit seiner Forschung zu 6G und verwandten Technologien zu dem Projekt bei.

Das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung arbeitet bereits an Plänen für die Gestaltung und Umsetzung von 6G
Das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung arbeitet bereits an Plänen für die Gestaltung und Umsetzung von 6G
(Bild: Foto Copyright Rohde & Schwarz)

Während der Aufbau der 5G-Netze in Deutschland weiterläuft, arbeitet das BMBF bereits an Plänen für die Gestaltung und Umsetzung von 6G. Das neue Leuchtturmprojekt 6G-ANNA(6G Access, Network of Networks and Automation) ist Teil einer breiteren Initiative zur Entwicklung einer 6G-Plattform („Plattform für zukünftige Kommunikationstechnologien und 6G“). 6G-ANNA wurde am 1. Juli 2022 offiziell gestartet.

Verteilung der Mobilfunkanschlüsse in Deutschland nach Mobilfunkstandard im Jahr 2020 und Prognose für 2025.
Verteilung der Mobilfunkanschlüsse in Deutschland nach Mobilfunkstandard im Jahr 2020 und Prognose für 2025.
(Bild: GSMA Intelligence)

Das Projekt mit einem Zeitraum von 3 Jahren wird von Nokia geleitet und vom BMBF mit 38,4 Millionen Euro finanziert. Rohde & Schwarz ist dem Industriekonsortium als Branchenpartner beigetreten. Weiterhin beteiligen sich an dem Konsortium etablierte Unternehmen wie Airbus, Bosch, Ericsson, Siemens und Vodafone sowie innovative Start-ups, Forschungsinstitute und renommierte Universitäten.

Rohde & Schwarz ist seit der frühen Phase eng in die Forschung zu 5G-Nachfolgetechnologien und 6G eingebunden und unterstützt aktiv die laufende Grundlagenforschung in 6G-Organisationen, Universitäten und Forschungsinstituten in Europa, den USA und Japan.

Das Unternehmen hat bereits Vorarbeit zu verschiedenen Technologien geleistet, die bei der Entwicklung von 6G eine wichtige Rolle spielen dürften, wie zum Beispiel (Sub-)THz-Kommunikation, Joint Communication and Sensing (JCAS), künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) oder rekonfigurierbare intelligente Oberflächen (RIS). Die erste globale Spezifikation von 6G wird innerhalb der nächsten sechs bis acht Jahre erwartet; mit der kommerziellen Einführung der Technologie ist um 2030 zu rechnen.

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