Robert Schachner, technischer Vorstand des Verbands Embedded4You, erläutert, wie sich klassische Automatisierung und das IoT vorteilhaft kombinieren lassen. Er ist am 15. September 2016 Referent beim IoT-Kongress in München (www.iot-kongress.de).
Robert Schachner, Geschäftsführer von RST Industrie Automation, spricht beim IoT-Kongress (www.iot-kongress.de) über semantische Interoperabilität und das Zusammenspiel zwischen klassischer Automatisierung und Industrie 4.0.
(Bild: RST Industrie Automation)
Welche Probleme haben Maschinenbauer, wenn sie sich auf das IoT einlassen?
IoT ist ein sehr softwarelastiges Thema. Viele Maschinenbauer betrachten Software allerdings immer noch als "notwendiges Übel". Außerdem sind die Entwickler in einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen meist über lange Jahre mit der Pflege und Erweiterung Ihrer Software beschäftigt. Für den Einsatz neuer Technologien haben sie meist zu wenig Erfahrung oder schlichtweg keine Zeit.
Jetzt ist aber IoT in aller Munde! Und deshalb will der Maschinenbauer auch einen eigenen Standpunkt zu diesen neuen Technologien entwickeln. Also wird sich die Firma im Rahmen von Veranstaltungen bemühen, zu verstehen, was IoT für das Unternehmen bedeutet und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.
Nur zeigen die in letzter Zeit zahlreichen Veranstaltungen, wie wichtig IoT ist, ohne dass man erfährt, wie IoT auch technisch umsetzbar wird. Wenn man dann trotzdem tiefer in das Thema einsteigt, indem man zum Beispiel einen der wenigen guten Berater hinzuzieht, dann wird man erkennen, dass IoT einfach nur ein Sammelbegriff (vergleichbar mit dem Begriff Feldbus) für unterschiedliche Middleware-Protokolle ist.
Mit Industrie 4.0 verbindet man heutzutage OPC UA als einheitliche Schnittstelle. Im IoT Umfeld werden zahlreiche, untereinander inkompatible Produkte zugeordnet. Bei der Einführung von IoT in einer Produktion wird meist eine Middleware gewählt, über die dann die Geschäftsprozesse aufgebaut werden.
Der Maschinenbauer hat diese Wahlfreiheit nicht. Mit jeder Maschine, die an einen Kunden verkauft wird, muss er davon ausgehen, dass er mit einem anderen Kommunikationsprotokoll konfrontiert wird. Damit ist das zentrale Problem des Maschinenbauers, seine Software so aufzubauen, dass je nach Kundenanforderung die passende Kommunikation adaptiert werden kann.
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Stand vom 15.04.2021
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