TelekommunikationApple schließt Milliarden-Deal zur Chip-Produktion in den USA
Quelle: dpa
Lesedauer: 1 min
Der iPhone-Konzern Apple setzt verstärkt auf ICs, die in seinem Heimatland entwickelt und gefertigt werden. Im Fokus stehen Chips für Funktechniken und FBAR-Signalfilter.
Apple setzt auf Broadcom: Nach jahrelangem Ärger mit Funkmodem-Marktführer Qualcomm integrierte der Kultkonzern in den nächsten Jahren 5G-Funkchips von dessen Wettbewerber. Wohl auch, weil eigene Funkchips von Apple auf sich warten lassen.
(Bild: Apple)
Apple wird im Rahmen eines milliardenschweren Deals Teile für Kommunikations-Chips in den USA entwickeln und herstellen lassen. Die mehrjährige Vereinbarung mit dem Chipkonzern Broadcom umfasse unter anderem Bauteile für 5G-Funktechnik, wie der iPhone-Konzern am Dienstag mitteilte. Konkrete Angaben zum Volumen des Deals oder der Laufzeit gab es nicht.
Die iPhone-Modems zur Anbindung an den superschnellen 5G-Datenfunk kommen im Moment vom Chipkonzern Qualcomm. Apple werden aber schon seit Jahren Ambitionen nachgesagt, 5G-Technik im eigenen Haus zu entwickeln. Auch Qualcomm geht davon aus, das Modem-Geschäft mit Apple auf lange Sicht zu verlieren. Apple hatte bereits 2019 die Funkmodem-Sparte von Intel gekauft - und damit auch einen Entwicklungsstandort in München dazugewonnen.
Apple verwies bei der Ankündigung des Deals mit Broadcom auch auf das eigene Versprechen aus dem Jahr 2021, binnen fünf Jahren 430 Milliarden Dollar in den USA zu investieren. Der Konzern sieht sich dabei auf Kurs. Apple-Chef Tim Cook sprach am Dienstag von einem „unerschütterlichen Glauben an die Zukunft Amerikas“, weswegen man Investitionen in dem Land erhöhen werde. (me)
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Stand vom 15.04.2021
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