Drucksensoren Schutzart IP69k und gemäß EHEDG und FDA zertifiziert

Von Gerd Kucera

Die Anforderungen an Sensoren, die in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden, sind hoch. Hygienisches Design, hohe Schutzart und Robustheit sind nur einige davon.

Anbieter zum Thema

Zahlreiche Verbesserungen charkterisieren die neuen Drucksensoren für die Lebensmittelindustrie.
Zahlreiche Verbesserungen charkterisieren die neuen Drucksensoren für die Lebensmittelindustrie.
(Bild: ifm)

Die Drucksensoren PI1xxx erfüllen alle gängigen Hygieneanforderungen und sind unter anderem gemäß EHEDG und FDA zertifiziert. Sie haben die Schutzart IP69k, sodass die tägliche Reinigung mit dem Hochdruckreiniger kein Problem ist. Die Sensoren verwenden ein kapazitives Keramikmesselement und sind dadurch robust, widerstehen abrasiven und korrosiven Medien sowie Vakuum- oder Druckspitzen. Der Sensor hält 150°C Medientemperaturen permanent stand. Die Medientemperatur kann per IO-Link ausgelesen werden. Zur Robustheit trägt auch die Dichtung aus PTFE bei, die dauerhaft wartungsfrei ist. Es bibt die Drucksensoren mit verschiedenen Messbereichen von Vakuum bis zu 100 bar. Sie kommunizieren jetzt über IO-Link 1.1 und haben eine Auflösung von 32 Bit. Dies ist besonders für Anwendungen wichtig, bei denen Differenzdrücke gemessen werden und so nur ein kleiner Teil des Messbereichs verwendet werden kann. Verbessert wurde auch die Temperaturkompensation. In Anlagen der Lebensmittelindustrie ist das CIP-Verfahren, bei dem die Anlagen mit heißen Flüssigkeiten gereinigt werden, der Standard. Soll anschließend bei niedrigen Temperaturen wieder produziert werden, kommt es darauf an, dass der Sensor möglichst schnell wieder zuverlässig funktioniert. Das ist beim neuen PI1xxx wesentlich verbessert worden, sodass die Produktion nach der Reinigung viel schneller wieder anlaufen kann – in vielen Applikationen führt das zu einem deutlichen Effizienzgewinn. Ebenso wurde die Entlüftungsöffnung um 90° versetzt.

(ID:48282987)