Im Kampf gegen gefährliche Keime im Krankenhaus unterstützt der UVD-Robot. Mithilfe von UV-C-Licht behandelt er die Oberflächen aus nächster Nähe.
Gefährliche Keime abtöten: Der UVD-Robot von Blue Ocean Robotics desinfiziert bis zu 99,99% der Keime in einem Krankenhaus.
(Bild: Blue Ocean Robotics)
Glaubt man der Europäischen Seuchenbehörde, so sterben jährlich 30.000 Menschen in Europa an multiresistenten Keimen [1]. Mit UV-C-Licht lässt sich ein Großteil der Keime abtöten. Darauf setzt der UVD-Robot des dänischen Herstellers Blue Ocean Robotics. Der kollaborative Roboter fährt autonom durch das Krankenhaus und sendet konzentriertes UV-C-Licht aus. Das Spektrum von UV-C reicht von 280 bis 100 nm und ist im nicht-sichtbaren Bereich.
Der Roboter tötet somit Bakterien und andere Mikroorganismen ab und erreicht eine Desinfektionsrate von 99,99%. Das Risiko für Patienten aber auch Personal und Besucher, sich mit gefährlichen Keimen zu infizieren, wird dadurch reduziert.
Hohe Kosten durch Keime
Krankenhaus-Infektionen verursachen erhebliche Kosten im Gesundheitswesen: In der EU summieren sich diese Ausgaben auf 7 Mrd. Euro. Infektionsquellen können dabei andere Patienten, Mitarbeiter oder sogar Geräte und Einflüsse aus dem Krankenhausumfeld sein. Der UVD-Roboter fährt selbständig durch die Räume und positioniert sich autonom in seiner Einsatzumgebung. Das Gerät behandelt dabei die Oberflächen in einer Krankenstation mit Licht aus mehreren Winkeln und aus nächster Nähe. Der Roboter desinfiziert alle Kontaktflächen und stoppt auch an vordefinierten Hotspots, die eine längere Verweildauer erfordern.
Da die Einwirkung von UV-C-Licht auf den Menschen vermieden werden sollte, enthält der Roboter eine Reihe von Sicherheitsmerkmalen: So wird beispielsweise ein Tablet mit Bewegungssensor an der Tür des Patientenzimmers platziert. Das UV-C-Licht schaltet sich automatisch aus, wenn jemand den Raum betritt. Die Technik wurde in Zusammenarbeit mit führenden Krankenhäusern in Skandinavien entwickelt. Erste Verkäufe gibt es im Mittleren Osten und in Asien. In Zukunft lässt sich der Roboter auch in anderen Umgebungen einsetzen, die eine sorgfältige Desinfektion erfordern. Dazu zählen beispielsweise Anlagen in der Lebensmittelproduktion oder im Labor.
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