Mitten in der Coronakrise plant Osram seine Produktion von Spezialhochdrucklampen vom Werk im bayerischen Eichstätt nach Berlin zu verlagern. Im Oktober 2020 soll der Umzug beginnen.
Leuchtenspezialist Osram plant, den bayerischen Standort in Eichstätt nach Berlin zu verlagern.
(Bild: Osram)
Vertreter von Osram sprechen von „strukturellen Veränderungen sowie zusätzliche wirtschaftliche Herausforderungen aufgrund des Coronavirus.“ Gemeint ist die Produktion von Spezialhochdrucklampen, die ab Herbst 2020 am Standort in Berlin produziert werden sollen. Was mit dem zweiten Standort in Eichstätt passieren soll, ist noch offen.
Aktuell leidet der Markt für Kinolampen unter den sinkenden Zahlen der Kinobesucher. Die daraus resultierende schrumpfende Nachfrage führt zu einem deutlichen Rückgang in der Produktion der Kinolampen. Osram hat angeboten, allen Beschäftigten des Standorts Eichstätt nach Beratungen mit den Arbeitnehmervertretern einen Arbeitsplatz in Berlin anzubieten. Geplant ist der Umzug ab Oktober 2020.
140 Mitarbeitern wird ein Angebot gemacht
Wie es von Seiten Osram weiter heißt, wurden allen 140 Mitarbeitern ein Angebot für einen Arbeitsplatz in Berlin unterbreitet. Ob der bayerische Standort in Eichstätt geschlossen werden soll, ließ das Unternehmen offen. Wie das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ berichtet, hat die IG Metall das Vorhaben scharf kritisiert und hält es unrentabel und technisch fragwürdig. Die Produktion in Eichstätt gibt es seit 1962 und das Werk war einst auf bis zu 1200 Beschäftigte ausgelegt.
Osram garantiert bis 2023 für die Arbeitsplätze, darauf hatten sich die Gewerkschaft und das Unternehmen geeinigt. Im Gegenzug hatte Osram den Angestellten Sonderzahlungen gestrichen und unbezahlte Mehrarbeit aufgebrummt. Aktuell ist Osram selbst in Übernahmegesprächen mit dem österreichischen Chip- und Sensorhersteller ams.
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