NI ELVIS III vereint unterschiedliche Messgeräte auf einer FPGA-Plattform
Mit seiner Laborplattform NI ELVIS III verbindet National Instruments webbasierte Messungen und Embedded-Design in einer IoT-fähigen Umgebung. Programmiert werden kann unter anderem mit LabVIEW.
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Speziell für den technischen Unterricht oder die Lehre bietet National Instruments die Plattform NI ELVIS III. Sie vereint Messgeräte, Embedded-FPGA-Design sowie webbasierten Zugriff auf Messungen und Unterrichtsmaterial. Damit soll vor allem die Zusammenarbeit von Schülern und Studenten gefördert werden.Zu den Schnittstellen der Lernplattform gehören WLAN-, Ethernet- und USB-Anbindung. Zudem ist sie kompatibel mit Mac und PC, sodass Studenten und Schüler problemlos zusammenarbeiten und zügig auf Messgeräte sowie Online-Ressourcen zugreifen können.
Das Akronym ELVIS steht für Educational Laboratory Virtual Instrumentation Suite. In die Lernplattform integriert sind ein Oszilloskop, ein Digitalmultimeter, ein Funktionsgenerator, ein einstellbares Netzgerät, ein Bode-Analysator und andere häufig verwendete Laborgeräte. NI ELVIS kann mithilfe von USB mit einem PC verbunden werden, sodass auf der abtrennbaren Experimentierplatine Schaltkreise erstellt werden können. Das Oszilloskop bietet vier Eingangskanäle, eine Abtastrate von 100 MS/s bei einer Auflösung von 14 Bit und einer Bandbreite von 50 MHz. Beim Logik-Analysator stehen 16 Kanäle mit einer Abtastrate von 100 MS/s zur Verfügung.
Interaktive Online-Unterrichtsmaterialien
NI ELVIS III vermittelt technische Konzepte im Rahmen des Lehrplans für Elektrotechnik und Maschinenbau und umfasst Experimentierkarten sowie interaktive Online-Unterrichtsmaterialien. Unternehmen wie Digilent, Emona, Quanser und Texas Instruments haben verschiedene Experimente zusammengestellt, die das Verständnis grundlegender Konzepte der Schaltungstechnik, Mechatronik, Regelungstechnik, Leistungselektronik und Nachrichtentechnik fördern und Studenten den Weg ebnen, ihre theoretischen Kenntnisse auf Designaufgaben aus der Praxis anzuwenden. Zusammen mit einer Programmiersprachen wie LabVIEW und Python lässt sich die Lernplattform programmieren und so für fachübergreifende Projekte und Aufgabenstellungen eingesetzt werden, die u. a. das Internet der Dinge einbeziehen.
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