Controller für LC-Displays Scaler-Funktion mit einem Aufsteckboard integrieren

Von Dipl.-Ing. (FH) Hendrik Härter Lesedauer: 1 min

Anbieter zum Thema

Dank eines Aufsteckboard lässt sich die Scaler-Funktion für LC-Displays mit LVDS-Schnittstelle direkt auf die Platine und damit in das Design integrieren. Enthalten sind außerdem Konfiguratins- und Programmiertools.

Schneller entwickeln: Das Scaler Board von Display Solutiion unterstützt LC-Displays mit einer LVDS-Schnittstelle bis zu einer Auflösung von 1.920 x 1.080/1.200 Pixel.
Schneller entwickeln: Das Scaler Board von Display Solutiion unterstützt LC-Displays mit einer LVDS-Schnittstelle bis zu einer Auflösung von 1.920 x 1.080/1.200 Pixel.
(Bild: Display Solution)

Für TFT-LCD-Controller hat der Spezialist Display Solution ein neues Konzept entwickelt: Anstelle eines separaten LCD-TFT-Controller-Boards kann der Anwender nun mit dem Modul „d.scale HDIII“ die komplette Scaler-Funktionalität auf Basis des Realtek RTD2525AR mit einem 40 mm x 40 mm großen Aufsteckboard direkt in sein System integrieren. Das Scaler Board ist mittlerweile in der dritten Generation, dem d.scale HDIII, in intensiver Zusammenarbeit mit Realtek entstanden. Realtek liefert auch den entsprechenden Scaler-Baustein. Das Team von Display Solution liefert den Support. Laut Aussage von Display Solution wird der Support bereit gestellt, da auch größere Abnehmer diesen sonst nicht erhalten.

Scaler Board für LC-Displays mit LVDS-Schnittstelle

Ein auf die „d.scale HDIII“-Familie abgestimmtes Konfigurations- und Programmiertool macht Anpassungen im Quellcode überflüssig und unterstützt LCD-TFT-Displays mit LVDS-Schnittstelle bis zu einer Auflösung von 1.920 x 1.080/1.200 Pixel. Unterstützt wird der Anwender durch das sogenannte Carrier Board, das neben einem HDMI/DP-Eingang und einem standardisierten Ausgang weitere Peripherie bereit hält.

Das vorgestellte Scaler Board ist grundsätzlich für jeden Anwender gedacht, der ein HDMI-Eingangssignal oder DP-Signal zu TFT-Display-LVDS verarbeiten möchte. Vor allem aber will Display Solution damit Anwender ansprechen, die im Gegensatz zu früher (große Scalerkarte, viel zu viele Schnittstellen, die man heute nicht mehr braucht) das Aufsteckmodul in ihre eigene Applikation integrieren wollen und dadurch Kosten und Platz sparen.

Gesunkene Entwicklungszeiten

Das Carrier-Board-Prinzip (EVA-Board) verkürzt die Entwicklungszeiten. Entwickler können das Aufsteckmodul sofort in Betrieb nehmen und das angeschlossene Display durch Softwareunterstützung sofort anpassen. Bisher wurde das alles von einem Zulieferer wie Display Solution erledigt. Gerade in Zeiten von Personalengpässen, die Neuentwicklungen verzögern, ist der Ansatz über das Scaler Board eine elegante Lösung.

(ID:49698695)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung