HF-Signalgenerator Mobilfunk oder Radar: Frequenzbereich von 100 kHz bis 40 GHz

Von Dipl.-Ing. (FH) Hendrik Härter Lesedauer: 1 min |

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Ob Mobilfunkkommunikation mit Frequenzen jenseits der 24 GHz oder Radar- und Satellitenkommunikation im Ku-, K- und Ka-Band: Wer komplexe Systeme entwickelt oder testet, ist auf leistungsfähige Hardware angewiesen.

HF-Signalgeneratoren mit 40 GHz: Signale für die Mobilkommunikation (NR5G) mit Bändern jenseits von 24 GHz. Außerdem lassen sich mit dem Generator Anwendungen wie Radar und Satellitenkommunikation (Ku-, K-, Ka-Band) entwickeln und testen.
HF-Signalgeneratoren mit 40 GHz: Signale für die Mobilkommunikation (NR5G) mit Bändern jenseits von 24 GHz. Außerdem lassen sich mit dem Generator Anwendungen wie Radar und Satellitenkommunikation (Ku-, K-, Ka-Band) entwickeln und testen.
(Bild: Siglent)

Der HF-Generator der Serie SSG6000A ist ein lokaler Oszillator und eine ideale Taktquelle sowie eine leistungsstarke analoge Signalquelle. Das Gerät ist so konstruiert, dass es über den Frequenzbereich von 100 kHz bis 40 GHz selbst bei hohen Ausgangsleistungen eine hohe Signalreinheit liefert. Sein Phasenrauschen gibt der Hersteller mit -135 dBc /Hz an. Verbaut sind subharmonische Signalkomponenten mit Werten von kleiner -80 dBc, und das Breitbandrauschen liegt bei -155 dBc.

Alterungs- und Lebenszyklustests können Tage oder Wochen dauern, wichtig ist daher die Langzeitstabilität. Das standardmäßige OCXO-Referenzfrequenzmodul bietet eine hochpräzise und stabile Signalausgabe. Dank seiner Ausgangsleistung von +22 dBm können viele Tests auch ohne externen Verstärker und somit genauer und stabiler durchgeführt und die Verluste des Messaufbaus kompensiert werden. Die Kombination der Ausgangsleistung, der niedrigen Oberwellen und der Stabilität ermöglicht den Einsatz des Generators für die Charakterisierung breitbandiger Mikrowellenkomponenten wie Filter und Verstärker.

AM- und Pulsmodulation und Pulssequenzen ausgeben

Der SSG6000A bietet die Möglichkeit der AM- und Pulsmodulation, sowie die Ausgabe von Pulssequenzen. Das On-/Off-Verhältnis der Pulsmodulation beträgt mehr als 80 dB, und die Anstiegs- /Abfallzeit beträgt weniger als 15 ns. Der Impulsfolgegenerator hat eine Impulsbreite von 20 ns bis 300 s und erzeugt bis zu 2.047 verschiedene Impulse. Die Impulswiederholungsperiode kann von 1 auf maximal 65.535 geändert werden, wodurch eine sehr lange, anpassbare Impulsfolge entsteht, die für Tests verwendet werden kann.

Der Generator verfügt über ein 5-Zoll-Touchdisplay sowie ein Tastenbedienfeld. Über die beiden USB-Anschlüsse an der Frontseite lassen sich verschiedene Geräte wie Speichersticks und USB-Leistungssensoren anschließen. Die Benutzerschnittstelle umfasst mehrere One-Touch-Funktionen. Anwender können darüber Messparameter und Betriebsmodi einstellen oder ändern.

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