Funklöcher werden künftig nicht terrestrisch, sondern per Satellit geschlossen. Jetzt hat Vodafone zusammen mit AST Spacemobile ein Verfahren getestet, um mit einem nicht modifizierten Smartphone per Satellit zu telefonieren.
5G-Kommunikation via Satellit: Mit einem Standard-Mobiltelefon ist es jetzt erstmal gelungen, von Hawaii nach Spanien zu telefonieren.
Das weltweit erste Sprachtelefonat per 5G über einen Satelliten ermöglichten AST SpaceMobile und Vodafone. Das Gespräch wurde zwischen Hawaii und Spanien mit einem unmodifizierten Samsung Galaxy S22 Smartphone geführt. Die Verbindung der beiden Gesprächspartner erfolgte über den Testsatelliten BlueWalker 3 von AST SpaceMobile. BlueWalker 3 ist der größte kommerzielle Kommunikationssatellit im erdnahen Orbit.
In einem separaten Test brach AST Space Mobile mit Unterstützung von Vodafone den bisherigen Rekord für weltraumgestützte zellulare Breitband-Datensitzungen mit einer Downloadrate von fast 14 MBit/s. Dank der satellitengestützten Mobilfunkkommunikation können sich künftig Millionen von Menschen in den entlegensten Regionen über Mobiltelefone mit dem Internet verbinden. Der Satellit BlueWalker 3 ist mit den Mobilfunkstandards 2G, 4G und 5G kompatibel. Verwendet wurden Chips des britischen Chipdesigners EnSilica.
Bereits im Juni dieses Jahres hatte AST SpaceMobile den ersten 4G-Anruf über einen Satelliten zu einem Mobiltelefon hergestellt. Ziel soll es sein, im ersten Quartal 2024 fünf kommerzielle BlueBird-Satelliten zu starten.
„Die erste erfolgreiche 5G-Breitbandverbindung aus dem Weltraum direkt zu einem Mobiltelefon ist ein weiterer bedeutender Fortschritt in der Telekommunikation. Wir sind zuversichtlich, dass weltraumgestützte zellulare Breitbanddienste dazu beitragen können, die Verfügbarkeit von Internet weltweit zu verändern, indem sie Lücken schließen und Menschen verbinden“, sagt CEO Abel Avellan, von AST SpaceMobile.
Anschluss abgelegener Regionen in Europa und Afrika
Ziel von Vodafone und AST SpaceMobile ist es, Regionen in Europa und Afrka, die in abgelegenen Gebieten leben, per Internetanbindung zu versorgen. Dazu sollen fünf Satelliten im kommenden Jahr ins All befördert werden. Ein Startdatum des Dienstes gibt es noch nicht.
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