HMI-Plattformen entwickeln Ein kundenspezifisches HMI-System im Baukastenprinzip
Ein HMI-System sollte kundenspezifische sein, doch haben Hersteller nicht immer die notwendige Expertise.
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Immer öfter besteht der Kundenwunsch, ein HMI-Konzept für mehrere Systeme aus einer anderen Baureihe einzusetzen - unter Umständen mit ganz anderen Funktionalitäten. In enger Zusammenarbeit mit Geräteherstellern optimiert System Industrie Electronic als externer Entwicklungspartner das Kundenkonzept und schließt den Kreis zwischen den Anforderungen der Anwender und den technischen Möglichkeiten. So lässt sich beispielsweise ein HMI-System für das Labor multikompatibel entwickeln. Ein bedienerfreundliches Graphical User Interface (GUI) ist das Gesicht des Gerätes: das Corporate Design und die Bedienerführung in der Gerätefamilie müssen nahezu identisch scheinen. Die Anforderungen an das Variantenmanagement erfüllt der HMI-Baukasten. Der Kern, meist mehr als 80% einer Lösung, kann integriert werden. Die Anpassung an die jeweilige Gerätefamilie erledigt der HMI-Experte über individuelle Connect-Baugruppen. Ein Grundsatz der Baukastenlösungen ist die langfristige Verfügbarkeit der Komponenten. Die Gebrauchsdauer eines Laborgeräts beträgt mindestens fünf bis sieben, nicht selten zehn Jahre.
Die Expertise für Konzeption und Gestaltung der Benutzeroberflächen gehört nicht notwendigerweise zu den Kernkompetenzen der Hersteller. Um den Wünschen der Kunden nach zeit- und kostengerechten, trotzdem kundenspezifischen, HMI-Lösungen entgegen zu kommen, entwickelt S.I.E den HMI-Baukasten mit Hardware- und Softwarebausteinen, sowie dazugehörige Services, ständig weiter. Die notwendigen Zertifizierungen liegen für Module aus dem Baukasten bereits vor.
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