Die wichtigsten Heimtechniktrends damals und heute
Im Zuge der Digitalisierung hat die Entwicklung neuer Techniktrends in den letzten Jahren rasant zugenommen. Die Vernetzung von Geräten ist in den meisten Haushalten heute fast schon selbstverständlich. Das Internet bietet uns zahlreiche Möglichkeiten – denn es verknüpft uns global miteinander.
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Welchen Einfluss das World Wide Web auf unsere Lebensweise haben würde, das hat sich Erfinder Tim Bernes-Lee vor über 30 Jahren – am 12.03.1989 – wohl nicht vorstellen können. Auch die rasante Entwicklung von Datenspeicherung ermöglichte uns immer schnellere und vor allem kleinere Geräte. Heute sind Smartphones, intelligente Armbanduhren oder die sich selbstständig anschaltende Waschmaschine nicht mehr wegzudenken aus unserem Alltag. Die wichtigsten Entwicklungen im Bereich Heimtechnik hat die Plattform für Technikhilfe Mila zusammengetragen:
Fernseher: Von der Riesenröhre zum All-inklusive-Wunder
Alles begann vor schier winzig kleinen Schwarz-weiß-Geräten, welche mit den Jahren immer größer wurden. Erst 2007 war das Zeitalter der Flatscreens gekommen und die Röhrenfernseher in den heimischen Wohnzimmern musste weichen. Erfreute man sich vor einigen Jahren noch an jedem Pixel des TV-Geräts, ist HD seit dem Jahre 2006 fast schon selbstverständlich. Selbst 3D schaffen viele Geräte heute ohne Probleme. Seit 2010 ist unser Fernseher nun auch intelligent und mit dem Internet verbunden. Zahlreiche Apps und Streaming-Dienste lassen sich nun direkt über das Gerät anwählen, was selbst das lineare Fernsehen bald schon obsolet macht. Doch während man seinen Fernseher früher einfach in die Kabeldose steckte, bauen heute viele auf Zusatzgeräte wie Apple-TV oder den Amazon Fire TV Stick. Durch die Umstellung auf digitales Fernsehen ist außerdem der Anschluss eines neuen DVB-T-Receivers notwendig, was den einen oder anderen wohl vor eine Herausforderung stellt.
Musikanlagen: Kleine digitale Profis lösen große Altmeister ab
Hatten man anfangs noch separate Plattenspieler und Radiogeräte kamen in den 1960er Jahren die ersten Kompaktanlagen mit einzeln aufstellbaren Lautsprechern auf den Markt. Vor allem Toplader – welche von oben bedient wurden, flach und breit waren, meist eine Abdeckhaube aus Acrylglas und oft einen Standfuß hatten – waren in den ersten zwei Jahrzehnten sehr beliebt. Die ersten Modelle bestanden noch aus Plattenspieler, Rundfunkempfänger und Verstärker, später kam dann die Kassette hinzu – vorzugsweise mit zwei Decks zum Aufnehmen! Irgendwann ersetzte dann die CD die Schallplatte – die teuren Anlagen hatten sogar einen Wechsler für 3-5 CDs auf einmal, die sich per Knopfdruck auswählen ließen. Wer es sich leisten konnte, der kaufte sich ab den 80er Jahren einen HiFi-Turm aus diversen Einzelkomponenten von Grundig, Technics, Schneider und Co. Mit den passenden Boxen konnte man sich so schnell ein allumfassendes und individuelles Soundsystem zusammenbauen.
Heute verzichten immer mehr Menschen auf die klassische Anlage und streamen ihre Musik über gängige Anbieter wie Apple Music oder Spotify. Per WLAN oder Bluetooth lassen sich Smartphone, Tablet und co. direkt mit dem Lautsprecher verbinden. Geräte wie Amazon Alexa lassen sich per Sprachsteuerung anwählen und spielen Musik dann direkt bei Zuruf ab. Dabei können alle Räume miteinander vernetzt werden, sodass selbst im Badezimmer noch das Lieblingslied angewählt und abgespielt werden kann. Auch hier bedarf es jedoch einer Installation des Systems, welches die gesamte Wohnung miteinander verbindet.
Automatische Haushaltshilfen: Staubsaugen und Kochen leicht gemacht
War in den 1950er Jahren das Bild der glücklichen Hausfrau weit verbreitet, geht es heute sehr viel gleichberechtigter zu. In der Regel arbeiten alle Familienmitglieder gleichermaßen, sodass für den Haushalt weniger Zeit bleibt. Doch auch in diesem Bereich hat uns das Zeitalter der Technik das eine oder andere Geschenk beschert. Saugroboter zum Beispiel, welche ganz eigenständig durch die Wohnung fahren und staubsaugen. Ist der Akku leer, geht es zurück in die Ladestation und dann später weiter durch die übrigen Zimmer. Wer hinter dem Herd nicht so begabt ist und dennoch ab und an Hausmannskost auf den Tisch bringen möchte, dem helfen Geräte wie der Thermomix von Vorwerk, welcher schon im Jahre 1980 auf dem Markt kam. In seiner heutigen Form wurde der er am 5. September 2014 eingeführt, ist heute mit dem Internet verbunden und lässt so jeden – mit verschiedenen Tipps und genauen Arbeitsanweisungen – ein leckeres Essen zubereiten.
Smart Home: Das Internet vernetzt alle unsere Hausgeräte
Natürlich sind immer mehr Geräte intelligent und im Zeitalter vom so genannten Smart Home miteinander vernetzt. So kann man im Supermarkt noch schnell einen Blick in den Kühlschrank werfen um zu überprüfen, ob noch genügend Milch vorrätig ist. So lässt sich heutzutage fast alles miteinander verbinden, denn die meisten Geräte sind internetfähig, kommunizieren untereinander und mit ihren Besitzern. Die Heizung regelt sich von selbst oder per Smartphone, Licht lässt sich ebenfalls aus der Ferne regulieren – praktisch vor allem im Urlaub, denn es erweckt den Eindruck eines bewohnten Hauses. Auch das Schlüssel- und Alarmsystem ist von überall auf der Welt erreichbar.
Wer nun selbst nicht über ausreichend Know-how verfügt, aufwändige Systeme fachgerecht anzuschließen, der kann sich notfalls bei Unternehmen wie Mila Hilfe holen. Die Webseite vermittelt Technikhilfe und Profis aus der Umgebung. Denn mit der bloßen Installation ist es ja noch nicht getan. Auch die Handhabung der neuen technischen Geräte sollte man verstehen können.
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