Mit der Eröffnung der Sensor+Test verleiht die AMA ihren jährlichen Innovationspreis. In diesem Jahr bereits zum 20. Mal – und mit einer Premiere: Erstmals erhalten die zwei Gewinner-Teams die Ehrung nicht auf der Messe, sondern virtuell.
Die beiden Gewinner-Teams: Oben das Schweizer Team von Senis mit FAMAS, dem magnetischen Winkelsensor. Und das Team aus Österreich von MicroResonant mit dem fluidFOX.
(Bild: MicorResonant/Senis)
Insgesamt hatten sich 38 Teams für den diesjährigen Innovationspreis der AMA beworben, fünf Forscher- und Entwickler-Teams sind nominiert worden. Jetzt hat die Jury den beziehungsweise die Sieger gekürt. Mit der am 23. Juni eröffneten Sensor+Test sollte auch die feierliche Preisverleihung stattfinden. Aufgrund der Coronakrise bekamen die Gewinner allerdings erstmals in der mittlerweile 20-jährigen Geschichte der Ehrung ihre Preise nicht persönlich überreicht, sondern virtuell.
In seinem Jubiläumsjahr geht der mit 10.000 Euro dotierte AMA-Innovationspreis zu gleichen Teilen an zwei Entwicklerteams. Beiden Entwicklungen bescheinigt die Jury eine besonders „hohe Innovationskraft und eine überzeugende Marktrelevanz“, unterstrich die Jury ihre Entscheidung.
Die beiden Gewinner-Teams
FAMAS ist der erste kostengünstige, schnelle und genaue magnetische Winkelsensor, der auf zwei vertikalen Hall-Elementen und der direkten Umwandlung des Winkels in das digitale Format basiert. Der in diesem Sensor implementierte, patentierte, neuartige Algorithmus beinhaltet ein innovatives Servoregelungssystem. Er ermöglicht eine Winkelerfassung bei praktisch unbegrenzten Drehgeschwindigkeiten mit minimaler und winkelunabhängiger Latenzzeit. Die Jury gratuliert dem Entwicklerteam aus der Schweiz: Prof. Dr. Radivoje S Popovic, Sasa Spasic, Marjan Blagojevic, Sasa Dimitrijevic, Dr. Dragana Popovic Renella, Dr. Thomas Kaltenbacher (SENIS AG, Zug/Schweiz).
Das zweite prämierte Team ist von Micro Resonant mit dem fluidFOX, der in diesem Jahr bereits vom AMA-Verband mit dem Sonderpreis ‚Junges Unternehmen‘ ausgezeichnet wurde. Hierbei handelt es sich um ein kompaktes System zur Überwachung der Qualität von Schmier- und Hydraulikölen, das zur Senkung von Wartungskosten und Ausfallsrisiken von Maschinen beiträgt. Unabhängig vom Öltyp bestimmt er nicht nur dessen Viskosität, sondern ermittelt ein umfassendes Profil mehrerer Parameter des Öls in Abhängigkeit von Temperatur und Druck. Vollautomatisch erzielt der fluidFOX dabei eine Messgenauigkeit, die sogar aufwändige Laboranalysen übertrifft. Die Jury gratuliert dem Entwicklerteam aus Österreich: Alexander O. Niedermayer, Friedrich Feichtinger und Thomas Voglhuber-Brunnmaier (Micro Resonant, Linz/Österreich).
Virtuelle Preisverleihung im Video
„Die beiden Gewinnerprojekte FAMAS und fluidFOX überzeugten die Jury mit wissenschaftlich herausragenden Lösungen, hoher Innovationskraft und einer erkennbaren Marktrelevanz“, erklärt der Juryvorsitzende Professor Andreas Schütze von der Universität des Saarlandes die diesjährige Auswahl.
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