Verbindungstechnik 30 Jahre erfolgreich am Markt
Escha Bauelemente aus Halver ist im Februar 2013 dreißig Jahre alt geworden. Vom kleinen metallverarbeitenden Betrieb hat sich das südwestfälische Familienunternehmen über die Jahre zu einem international angesehen und agierenden Mittelständler entwickelt.
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Am 15. Februar 1983 haben Eugen Schmidt, Werner Turck, Hans Timptner und Sigrid Dockhorn-Timptner den Grundstein für die heutige Escha Bauelemente GmbH gelegt. Damals konzentrierte sich das Unternehmen zunächst auf die Metallverarbeitung. Ab 1985 wurden dann – zunächst exklusiv für die Firma Turck – Kunststoffbauteile und Steckverbinder produziert. Im Zuge dessen erfolgte in diesem Jahr auch die Umfirmierung zur Escha Bauelemente GmbH.
Bereits nach kurzer Zeit fassten die Anteilseigner den Entschluss, dass das Unternehmen nicht ausschließlich für Turck produzieren, sondern sich der allgemeinen Marktnachfrage stellen und seine Produkte unter eigenem Namen anbieten sollte.
In den folgenden Jahren entwickelte sich die Firma von einem regional ausgerichteten Kleinstunternehmen zu einem über Vertriebspartner weltweit aktiven Mittelständler mit Produktionsmöglichkeiten am Heimatstandort in Halver und in Tschechien sowie Lizenzfertigungen in den USA und Mexiko.
Heute bietet das Unternehmen industrielle Anschluss- und Gehäusetechnik für unterschiedliche Branchen und Einsatzbereiche. Neben einem großen Produktsortiment für Standardapplikationen im Bereich der Automatisierungsindustrie setzt man vor allem auf kundenindividuelle Speziallösungen für Sonderapplikationen. Zu diesen Speziallösungen zählen beispielsweise ein Produktprogramm für LED-Anschlusstechnik oder Komponenten für die Glasfassadentechnik.
Erfahrene Mitarbeiter, ein moderner Werkzeugbau und eigene Fertigungsstätten haben in den vergangenen dreißig Jahren dazu beigetragen, dass sich der Hersteller zu einem marktorientierten Unternehmen entwickeln und sich als feste Größe im Markt etablieren konnte. Mit knapp 500 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen in den letzten beiden Jahren jeweils einen Jahresumsatz um 40 Mio. Euro.
Nachdem im Jahr 2012 durch eine Kapazitäts- und Produktionserhöhung in Halver sowie einer in Tschechien zur Verfügung stehenden Auslandsfertigung zunächst die Voraussetzungen für Wachstum und Stabilität auf dem europäischen Markt geschaffen wurden, wird in den kommenden Monaten und Jahren die internationale Expansion im Mittelpunkt der Unternehmensaktivitäten stehen. Bereits im Dezember 2012 hat der Hersteller eine eigene Vertriebs- und Fertigungsgesellschaft in China eröffnet. Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren, so dass der Mittelständler demnächst mit einer eigenen Vertriebsmannschaft auf dem chinesischen Markt aktiv werden kann.
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