Netzteile werden meist erst dann wahrgenommen, wenn sie defekt sind. Soweit muss es nicht kommen. Markenhersteller liefern solide, kundenspezifische Produkte, die zuverlässig Strom und Spannung liefern. Dieser Artikel gibt Hilfestellung bei der Auswahl eines geeigneten Lieferanten.
Die eigene Prüftechnik im Haus: Aussagekräftige Prüfberichte geben dem Kunden die Gewissheit, dass die Netzteile seine Vorgaben tatsächlich erfüllen.
(Bild: inpotron)
Netzteile arbeiten im Verborgenen – und sind doch entscheidend für die Funktion von Endgeräten. Trotzdem stehen sie bei den Herstellern elektronischer Produkte nicht oder selten im Fokus der Entwicklungen. Der Grund dafür ist nachvollziehbar: Die Unternehmen konzentrieren ihre Ressourcen auf ihre Kernkompetenzen – schließlich differenzieren sie sich darüber von ihren Wettbewerbern.
Was zum guten Ansehen von Produkten und Hersteller beiträgt
Andererseits können auch Eigenschaften wie hohe Standfestigkeit und langfristige, stabile Funktion unter schwierigen Bedingungen zum guten Ansehen von Produkten – und letztlich Herstellern beitragen. Maßgeblichen Anteil daran hat eine genau zu den jeweiligen Produktanforderungen passende Stromversorgung. So kann ein Netzteil, das zuverlässig eine gleichmäßige Versorgungsspannung mit minimaler Restwelligkeit liefert, das Design nachfolgender Schaltungskomponenten erheblich vereinfachen.
Richtig ausgewählt, bildet der Strom- und Spannungslieferant das Fundament, auf dem Entwickler guten Gewissens und erfolgreich aufsetzen können. Daher sollten Hersteller elektronischer Güter sich frühzeitig Gedanken über diese so wichtige Systemkomponente machen, einen detaillierten Anforderungskatalog erstellen und einen geeigneten Netzteillieferanten finden.
Wie sie einen geeigneten Netzteil-Lieferanten finden
Häufig müssen Netzteile ganz spezifische Anforderungen erfüllen: Mal ist eine tadellose Funktion in rauen Industrieumgebungen gefordert, mal sind es besonders enge Toleranzgrenzen für die Restwelligkeit in der Medizintechnik, mal sind spezielle Baugrößen gefragt. Je nachdem, welche Eigenschaften erforderlich sind, kommen Standardnetzteile für den geplanten Einsatz nicht in Frage. Spätestens dann sind Anbieter gefragt, die Netzteile genau nach den Kundenanforderungen entwickeln und fertigen.
Was sich auf den ersten Blick als leichtes Unterfangen präsentiert, zeigt sich bei genauem Hinsehen als komplexes Projekt. Denn es reicht nicht, lediglich mehrere Anbieter zu finden und ihr Portfolio zu vergleichen. Vielmehr müssen ganz grundlegende Fragen geklärt werden – zum Beispiel nach ISO-Zertifizierungen, Qualitätssicherungs- und Reporting-Prozessen, Beständigkeit, Erfahrung, Beratungskompetenz, Transparenz, Zulassungen, Absicherungen und vielen weiteren Kriterien.
Checkliste Netzteillieferant – worauf Sie achten sollten
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001/14001,
Zulassungen wie MIL, German Lloyd, Bahn, CCC sowie REACh, RoHS,
Fertigungsüberwachung durch UL, CSA, VDE oder TÜV,
weltweit gültige Produkthaftungsversicherung,
durch globalen Einkauf Nutzung weltweiter Preisvorteile,
geringe Logistikkosten, schnelle Lieferung und individuelle Logistikkonzepte,
persönliche Beratung in jeder Projektphase, von der Idee bis zur Serienlieferung,
kurze Entwicklungszyklen und einen direkten Kontakt zur Entwicklungsabteilung,
kostenoptimierte, exakt auf Kundenanforderungen zugeschnittene Produkte im Preisbereich von Standardprodukten,
bewährte Komponenten, erprobte Schaltungen und bewährte Design-Regeln für hohe Zuverlässigkeit und Entwicklungssicherheit,
Langlebigkeit: Berechnete Lebensdauer >10 Jahre bei 24 h/365Tage Betrieb,
komplette Zulassungsdienstleistung, mit Zulassungsgarantie,
gesicherte Funktion und Zulassung – keine Änderungen ohne Absprache,
gesicherte Lieferfähigkeit: keine Engpässe, langjährige Verfügbarkeit,
Reparaturservice, auch noch lange nach Produktauslauf.
Hersteller und Lieferant wünschen langfristige Partnerschaft
In der Regel sind Hersteller und Lieferant an einer langfristigen Partnerschaft interessiert. Grundvoraussetzung dafür ist, dass beide Seiten mit offenen Karten spielen – nur so kann Vertrauen entstehen. Gerade bei kundenspezifischen Produkten spielt die Kommunikation zwischen Hersteller und Netzteilproduzent daher eine entscheidende Rolle. Bereits im Vorfeld lassen sich im Gespräch Systemkosten sparen, wenn der Netzteilspezialist gut erreichbar ist und eine fundierte Beratung geben kann. Hier zeigt sich zudem, ob dieser über eine hohe Kompetenz im Bereich der Schaltnetzteile verfügt.
Angebote sollten detailliert und technisch korrekt sein
Ein weiterer Beleg für sein Knowhow ist die Qualität seiner Angebote: Diese sollten detailliert und technisch korrekt sein und sämtliche Kosten übersichtlich aufführen, zum Beispiel für die Entwicklung, für Werkzeuge, Zulassungen, Nullserien usw. Eine große Produktvielfalt mit aktuellen Innovationen, hohe Fertigungsstückzahlen, namhafte Referenzkunden sowie eine erfolgreiche Unternehmenshistorie sprechen ebenfalls für einen Lieferanten.
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