Für die Entwicklung des autonomen und hochautomatisierten Fahrens holt sich der Volkswagen-Konzern nach dem Partner Bosch ein weiteres Branchenschwergewicht an Bord. Der US-Chiphersteller Qualcomm übernimmt „ab der Mitte des Jahrzehnts“ die Ausstattung verschiedener neuer Modelle aus Europas größter Autogruppe.
CARIAD, das Softwareunternehmen des Volkswagen Konzerns, wird Qualcomm mit der Lieferung von System-on-Chips (SoCs) für seine Softwareplattform beauftragen, die Funktionen für assistiertes und automatisiertes Fahren bis zur Stufe 4 ermöglichen soll.
(Bild: CARIAD)
Unter anderem geht es um ein System on Chip, das Qualcomm zum Einsatz in Technologien für komplexe Assistenzfunktionen bis hin zu selbstfahrenden Wagen konzipiert hat. Die Wolfsburger hatten im Januar angekündigt, sich bei der Software für autonome Fahranwendungen Unterstützung von Bosch zu besorgen.
Bosch wiederum will sich in dem Bereich auch mit Zukäufen verstärken. Bei der Hardware verfolgt Volkswagen parallel außerdem Pläne für den Aufbau eines eigenen Chipdesigns, eines der Vorbilder dafür ist Tesla.
VW-Chef Herbert Diess erklärte, alle Konzernfahrzeuge, die später einmal einheitliche Software von Cariad bekommen, würden mit der Qualcomm-Technik ausgerüstet. Laut Handelsblatt soll die Kooperation bis wenigstens 2031 andauern. Gleichzeitig werde man auch mit Intel und Mobileye weiter zusammenarbeiten - sogar intensiver als bisher. Mobileye hatte bislang in der Branche als der aussichtsreichste Partner für eine langjährige Technologiepartnerschaft mit VW gegolten.
Volkswagen ist nicht der erste deutsche Automobilkonzern, der sich auf eine langjährige Chippartnerschaft festlegt. BMW hatte bereits zuvor eine Kooperation mit Qualcomm angekündigt. Mercedes setzt hingegen auf Nvidia.
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