NIWeek: Programmcode in LabVIEW 2018 wird dank Schnittstellentools zuverlässiger

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Auf der NIWeek hat National Instruments seine aktuelle Version von LabVIEW 2018 präsentiert. Auch für weitere Software-Werkzeuge hat das Unternehmen auf seiner Entwickler-Konferenz Verbesserungen angekündigt.

Mit der aktuellen Version von LabVIEW 2018 soll der Programmcode zuverlässiger werden. Das hat National Instruments auf der NIWeek angekündigt.
Mit der aktuellen Version von LabVIEW 2018 soll der Programmcode zuverlässiger werden. Das hat National Instruments auf der NIWeek angekündigt.
(Bild: National Instruments)

Auf der jährlich stattfindenden Entwickler-Konferenz NI Week im texanischen Austin veröffentlicht National Instruments seine aktuellste Version der Plattformsoftware LabVIEW. Mit der jetzt vorgestellten Version 2018 können Anwender mehr Drittanbieter-IPs über Tools wie Python integrieren und so die Vorteile der unterschiedlichen Softwarepakete bzw. bereits vorhandenes IP von Projektpartnern nutzen.

Außerdem sorgt LabVIEW 2018 für zuverlässigeren Programmcode, da Software dank der Integration offener Schnittstellentools wie Jenkins automatisch erstellt und ausgeführt werden kann, um einen kontinuierlichen Bereitstellungsprozess zu gewährleisten. Damit sind Entwickler in der Lage, sich auf die Systemintegration und Entwicklungsaufgaben zu konzentrieren und damit einen Mehrwert zu schaffen, anstatt sich mit den Details der jeweiligen Softwaretools oder dem Verschieben von IP auseinandersetzen zu müssen. Für den Einsatz von FPGAs für Hochleistungsverarbeitungen ermöglichen die implementierten Deep-Learning-Funktionen und verbesserte Fließkomma-Operationen schnellere Produkt-Entwicklungen.

Auch weitere Software-Werkzeuge wie InstrumentStudio oder TestStand wurden verbessert.
Auch weitere Software-Werkzeuge wie InstrumentStudio oder TestStand wurden verbessert.
(Bild: National Instruments)

Parallel zur Version LabVIEW 2018 wurde auch die im vergangenen Jahr erstmals vorgestellte Software LabVIEW NXG weiter entwickelt. LabVIEW NXG verfolgt das Ziel, einfacher und übersichtlicher zu sein und damit schneller zu Ergebnissen zu kommen.

Ein weiteres Software-Werkzeug ist InstrumentStudio, mit dem sich mehrere Messgeräte interaktiv nutzen lassen. National Instruments beschreibt es so, dass sich Anzeigen für Daten zusammenfassen lassen, Gerätekonfigurationen im Programmcode importieren sowie automatisierte Prüfsysteme überwachen und auf Fehler untersuchen lassen.

Mit TestStand und SystemLink lassen sich Anlagen in der Industrie und die Verteilung von Software auf auf den Systemen verwalten. Jeder Bestandteil der Plattform ist mit Software von Drittanbietern kompatibel, was die Wiederverwendung von Programmcode/IP ermöglicht, und kann mit Zusatzpaketen und Tools aus dem LabVIEW Tools Network anwendungsspezifisch angepasst werden.

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