Smarte Technologien Das sind die aktuellen Trends in der Sicherheitsbranche

Quelle: Axis Communications

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Von erkenntnisbasiertem Handeln mithilfe von KI-Analysen über hybride Technologiearchitekturen bis hin zu fortschrittlichen Sensornetzwerken: in der Sicherheitsbranche sind smarte Technologien nicht mehr wegzudenken.

Erkenntnisbasiertes Handeln, hybride Technologiearchitekturen und datengestützte Sensornetzwerke für Anwendungsfälle über die Sicherheit hinaus sind 2023 drei der wichtigsten Trends in der Sicherheitsbranche.
Erkenntnisbasiertes Handeln, hybride Technologiearchitekturen und datengestützte Sensornetzwerke für Anwendungsfälle über die Sicherheit hinaus sind 2023 drei der wichtigsten Trends in der Sicherheitsbranche.
(Bild: Axis Communications)

Der Anbieter von Produkten für die Videosicherheit und Zutrittskontrolle Axis Communications hat sechs Trends für die Sicherheitsbranche im Jahr 2023 benannt. Laut einer Mitteilung werden vermehrt smarte Technologien eingesetzt und sensible Daten verarbeitet.

Demnach werden KI- und Machine-Learning-Analysen eine größere Rolle spielen. Dies liege an dem immer größer werdenden Volumen an Daten und Metadaten, die von Sensoren und Kameras gesammelt werden. Manuelle Auswertungen seien hier nicht mehr denkbar. Eine auf Machine Learning basierende Analyse könne dabei das Fundament für erkenntnisbasiertes Handeln bilden. So helfen die Technologien dem Menschen dabei, Entscheidungen zu treffen. Als Beispiel nennt Axis Communications etwa die automatische Aufforderung bei Zwischenfällen, einen Notdienst zu rufen.

Nicht aus Gewohnheit an einer Architektur festhalten

Die fortschrittlichen Analyseverfahren kombiniert mit smarten Technologien können zudem dafür genutzt werden, um zusätzliche Informationen über die erhobenen Daten zu erlangen. Diese können auch für Anwendungsfälle genutzt werden, die über den Bereich der Sicherheit hinausgehen. In der Industrie seien solche Netzwerke schon oft vorhanden.

Die Wahl der Technologiearchitektur werde 2023 ebenfalls eine große Rolle spielen. Unternehmen müssen dabei die spezifische Situation beachten sowie die verschiedenen Datenschutz- und Compliance-Anforderungen in den unterschiedlichen Ländern. Es sei wichtig, nicht aus Gewohnheit an einer einzigen Architektur festzuhalten.

Natürlich dürfe auch die Cybersicherheit nicht zu kurz kommen. Im Bereich Video müsse eine umfassende Absicherung der einzelnen Geräte sowie des Netzwerks gewährleistet sein. Insbesondere „Bug Bounty“-Programme und „Bill of Materials“-Software (SBOM) werden immer öfters zum Einsatz kommen, so Axis Communications.

Zulieferer kritisch überprüfen

Die Sicherheitsbranche als Teil des Technologiesektors wird aufgrund der Tatsache, dass sie an vielen Stellen kritische Infrastrukturen unterstützt, ins Visier von Regulierungsbehörden und politischen Entscheidungsträgern rücken, heißt es weiter. In der EU wird es 2023 laut Axis Communications Gesetzesentwürfe, Verordnungen und Richtlinien geben, die vor allem die Bereiche künstliche Intelligenz, Anforderungen an Cybersicherheit, Datenschutz, die Eindämmung des Einflusses von nichteuropäischen Big-Tech-Konzernen und die Förderung von technischer und digitaler Souveränität der europäischen Staaten betreffen.

Das Thema Nachhaltigkeit bleibt in allen Branchen auch im neuen Jahr relevant. Technologieunternehmen müssen dabei nicht nur auf ihre eigene Werke achten, sondern auch Zulieferer kritisch überprüfen und verbessern.

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