30 Prozent mehr UmsatzWeltgrößter Chipfertiger TSMC sieht ungebrochen starke Nachfrage
Quelle: dpa
Der weltweit größte Chipauftragsfertiger TSMC geht trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten weiter von einem starken Wachstum aus und will viel Geld in neue Anlagen stecken. So soll der Umsatz in diesem Jahr um rund 30 Prozent anziehen, wie Verwaltungsratschef Mark Liu am Mittwoch auf der Hauptversammlung des Konzerns aus Taiwan sagte.
Trotz Nachfrageeinbruches bei bestimmten Consumerprodukten, unter anderem in Folge des Ukraine-Krieges, meldet TSMC ein höheres Jahresplus als zuletzt prognostiziert.
(Bild: TSMC)
Bisher hatten Manager von TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) ein Wachstum im mittleren bis hohen Zwanziger-Prozentbereich in Aussicht gestellt - in US-$ gerechnet. Vergangenes Jahr waren die Erlöse auf dieser Basis bereits um ein Viertel gestiegen.
Im kommenden Jahr würden die Investitionen des Konzerns dann definitiv über 40 Milliarden US-$ liegen, sagte Liu. TSMC und Rivalen wie Samsung, Globalfoundries oder der US-Chipkonzern Intel stecken derzeit viel Geld in den Aufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten. Denn weltweit herrscht derzeit Mangel an bestimmten Chips in unterschiedlichen Branchen - in Deutschland sind insbesondere die Automobilkonzerne Volkswagen, Mercedes, BMW und Daimler Truck betroffen.
Intel plant etwa in Magdeburg milliardenschwere Investitionen in Fabriken zur Chipherstellung, gefördert mit öffentlichen Geldern.
TSMC hat derzeit nach Angaben von Liu aber keine konkreten Pläne für den Bau von Werken in Europa.
Abschwung durch Ukraine-Krieg hält sich in Grenzen
Daher nehme TSMC in dem Bereich auch Anpassungen vor. Der Konzern sei für das ganze Jahr ausgelastet. TSMC fertigt Halbleiter unter anderem für Großkunden wie den Elektronikriesen Apple oder die Chipkonzerne Nvidia und AMD.
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