Cree verkauft sein LED-Leuchtengeschäft

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Bereits im letzten Jahr kündigte Cree an, sein Kerngeschäft Wolfspeed zu stärken. Jetzt hat man das LED-Geschäft abgestoßen.

Halbleiterhersteller Cree verkauft seine Lighing-Sparte.
Halbleiterhersteller Cree verkauft seine Lighing-Sparte.
(Bild: Cree)

Cree veräußert sein sogenanntes Lighting-Geschäft mit LED-Leuchten, Lampen und Beleuchtungslösungen für gewerbliche, industrielle und private Anwendungen an Ideal Industries. Mit diesem Schritt hat sich das US-Unternehmen auf sein Kerngeschäft Wolfspeed mit Power und Leistungshalbleiter konzentriert und damit ein ordentliches Wachstum hingelegt.

Im vergangen Jahr hatte Cree zusätzlich das HF-Geschäft von Infineon übernommen. Mit der Transformation will sich Cree stark auf wichtige Zukunftsmärkte positionieren. Dazu gehören Trends wie Null-Emission im Automobilmarkt, der Aufbau von 5G-Netzen aber auch das weitere Wachstum von LED-Anwendungen.

Damit schreitet der Trend fort, dass sich LED-Hersteller auf margenstärkere Geschäftsfelder fokussieren. Hinzu kommen nicht nur der Handelsstreit zwischen den USA und China, sondern auch die schwächelnde Automobilbranche, unter der aktuell Osram Licht leidet.

Vor Cree und Eaton verkaufte Osram 2017 die Lampen-Geschäftseinheit Ledvance an das chinesische Unternehmen MLS und kündigte weitere Pläne für eine Aufteilung des Leuchtengeschäfts im vergangenen Jahr an, um sich zu einem Hightech-Photonikunternehmen zu entwickeln.

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