Automobilradar-Testlösung auf Basis von Millimeterwellen
Mit ultra-breitbandiger Millimeterwellen-Messtechnik lassen sich Automobilradar-Systeme verifizieren. Damit können Entwickler Fahrerassistenzsysteme entwickeln und testen.
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Radarsysteme im mobilen Umfeld wie für das autonome Fahrzeug gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen: als Einparkhilfe, Bewegungsmelder oder zur Überwachung der Umgebung. Keysight Technologies bringt mit seiner Analyseplattform E8740A für Automobilradar-Signalen ein leistungsfähiges Werkzeug auf den Markt, mit der sich Fahrerassistenzsysteme entwickeln und testen lassen. Damit sollen sich primär sogenannte Risiken einer Kollision mit Radartechnik erkennen und abmildern lassen.
Radar-Anwendungen für das Automobil sind mittlerweile ein wesentlicher Bestandteil für Fahrerassistenzsysteme (ADAS). Gerade die steigende Nachfrage nach Automobilradarsystemen mit Arbeitsfrequenzen im 79-GHz-Band stellt die Entwickler vor Herausforderungen. Zu den wesentlichen Funktionen des E8740A gehören die Signalanalyse von 3 Hz bis 110 GHz in einem kontinuierlichen Wobbelzyklus.
Radarsignale von 2,5 bis größer 5 GHz
Das Testsystem erzeugt und analysiert Automobilradarsignale von 2,5 bis größer 5 GHz und ist je nach Testanforderung skalierbar. Zudem deckt die skalierbare Testplattform aktuelle und künftige Arbeitsfrequenzen und Bandbreiten ab. Dazu gehören auch Tools, um Designfehler zu erkennen, einzukreisen und zu beheben. Der Dynamikbereich liegt bei -150 dBm DANL bei Frequenzen bis 110 GHz.
Frequenzmodulierte Dauerstrichsignale (FMCW) lassen sich mit der SystemVue Automotive Radar Library (W1908) von Keysight erstellen.
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