Aus einer Druckmaschine sollen künftig preiswerte Sensoren kommen. Jetzt sind auch Industrie-Dinosaurier wie eine Druckmaschine im digitalen Zeitalter angekommen!
Hendrik Härter, Redakteur ELEKTRONIKPRAXIS: „Selbst ein gestandenes Industrie-Unternehmen wie Heidelberger Druck ist im digitalen Zeitalter angekommen.“
(Bild: ELEKTRONIKPRAXIS)
Schon vor Corona wurde Digitalisierung in der Elektronikbranche viel und kontrovers diskutiert. In einem rasanten Tempo muss sich unsere Wirtschaft und gar unser Alltag verändern, war zu lesen. Doch bei der Frage, was denn konkret unter Digitalisierung zu verstehen sei, wurde es oftmals sehr vage. Einfach nur eine App auf dem Smartphone und damit etwas steuern oder einen analogen Arbeitsprozess digital, also mithilfe eines Computers, abbilden oder ergänzen? Das reicht meiner Meinung nach nicht!
Wirtschaft und Alltag verändern sich in einer digitalen Welt. Was wir Ende 2019 noch nicht einkalkuliert hatten, war die Corona-Pandemie. Auf einmal wurden komplette Abläufe hinfällig und wir mussten auf digitale Prozesse setzen. Denken wir nur an die Möglichkeit, uns virtuell zu vernetzen und auszutauschen. Wie möglicherweise Digitalisierung gelingen kann, zeigt eine Kooperation eines Industrie-Dinosauriers wie der Heidelberger Druck mit einem kleinen und agilen Technologie-Start-up.
Aus den Druckmaschinen kommen jetzt keine Zeitungen und Bücher mehr, sondern Sensoren. In Industrie, Automobilbau oder Medizin werden große Mengen preiswerter Sensoren benötigt. Mit ihnen lassen sich Maschinen oder Prozesse überwachen, autonome Fahrzeuge erkennen ihre Umgebung und sie messen unsere Vitalparameter. Ohne die unterschiedlichen Sensoren geht mittlerweile nichts mehr!
Gedruckte Werke werden auch in Zukunft nicht verschwinden. Einst haben die Druckmaschinen dazu beigetragen, Informationen in die Welt zu tragen und Wissen wurde preiswert und für jeden zugänglich. Jetzt sind es wieder die Druckmaschinen, die günstig organische Sensoren drucken. Die Sensoren helfen uns dabei, Informationen zu sammeln, um damit digitale Prozesse zu steuern, zu bewerten und zu verbessern. Druckmaschinen sind nicht abgeschrieben. Im Gegenteil: Sie haben ihren Weg in die digitale Welt gefunden!
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Stand vom 15.04.2021
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