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Interdisziplinäre Kooperation ist gefragt
Der Blick in die Gegenwart und die Zukunft zeigt deutlich, dass die Embedded-Welt und die IT-Welt miteinander verflochten sind und sich immer mehr verflechten werden. Embedded-Systeme werden zum Bestandteil des Internet of Things, das sich zu einem Internet of Everything entwickelt.
Frank Listing betont, wie sehr klassische Embedded-Systeme (z.B. Produktionsmaschinen) bereits heute mit Smartphones, Tablets, PCs und Servern interagieren. Er ist Spezialist für den Einsatz von PC- und Smartphone-Technologien im Embedded-Umfeld und war vorher selbst viele Jahre als Softwareentwickler und Softwarearchitekt in der Kommunikationsbranche tätig.
Die Mensch-Maschine-Kommunikation läuft z.B. über Smartphones und Tablets, die sich mehr und mehr zu universellen Kommunikationsschnittstellen in allen Richtungen mausern. Doch der Komfort und die Vernetzung hat seinen Preis: Das Thema Security, also der Schutz gegen unautorisierte Zugriffe auf die Maschinen oder was immer über das Internet of Everything erreichbar sein wird, gewinnt massiv an Bedeutung.
Eine sehr viel höhere Kompetenz und engere Zusammenarbeit von Embedded- und IT-Spezialisten unter dem Aspekt Security ist nötig, um keine Einfallstore für Cyberkriminalität zu öffnen. Auch hier sind durchdachte Systemarchitekturen erforderlich, die diese Sicherheit gewährleisten und gleichzeitig genügend Flexibilität für Systemerweiterungen und Innovationen bieten.
Frank Listing betont außerdem, dass die Projektteams neben C/C++ auch C#, Java oder HTML5 mit JavaScript beherrschen müssen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Die Gräben zwischen IT und Embedded müssen schnellsten zugeschüttet werden, interdisziplinäre Projektarbeit ist gefragt.
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