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Big Data, Cloud und 10G im industriellen Netzwerk
Zum Trend der Digitalisierung schwingen Begriffe wie Big Data, Cloud oder 10G aus der IT-Welt mit. Die Datenraten steigen sowohl im Feld als auch in Netzwerkumgebungen stetig an. Dieser Entwicklung müssen auch Kabel und Steckverbinder Rechnung tragen. Im Bereich der Datenverkabelung in der Industrie gibt es parallel zu dieser Entwicklung zwei Ansätze. Der eine geht den klassischen Weg über Kupferkabel, mit denen Ethernet nach Cat.-6A mit bis zu 10 GBit/s übertragen werden kann.
Hier punktet das preLink-System als flexible Verkabelungslösung. Damit wurde eine ehemals feste Verbindung aus Kabel und Steckverbinder in zwei unabhängige und wiederverwendbare Komponenten zerlegt. Zum einen gibt es den preLink-Abschlussblock mit der Aufnahme für 8-adrige Ethernet-Kabel, der mit der passenden preLink-Zange in einem Arbeitsgang im Feld sicher konfektioniert werden kann.
Der Abschlussblock passt in eine Reihe von Buchsen und Steckverbindern. Der Abschlussblock kann immer wieder in Sekunden entnommen werden und in einen anderen Steckverbinder gesetzt werden. So können Kabel und Steckverbinder unabhängig voneinander gewechselt werden.
Das System gibt es in diversen industrietauglichen Steckgesichtern. Dazu gehören Netzwerksteckverbinder in RJ45 als Stecker und Buchse sowie M12, PushPull Variante 14 und als Einsatz im Han 3 A für IP65/67 taugliche Anwendungen.
Für Übertragungsstrecken >100 m setzt man aktuell auf optische Fasern und kann hier über mehrere km wesentlich höhere Datenraten realisieren. Hier ist das Limit abhängig von Faktoren wie dem Fasertyp des Lichtwellenleiters und den Transceivern und dem verwendeten Protokoll. Für diese Variante gibt es einen PushPull-Steckverbinder in optischer LC-Duplex-Ausführung.
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Kontakttechnik
Neuer Miniaturisierungsgrad von Kontakten durch Galvanoformen
* Ralf Klein ist Geschäftsführer bei Harting Electronics in Rahden.
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