IT-Schränke Zukunftsweisendes Racksystem für Datenzentren

Ralf Mayer *

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Die sichere Aufbewahrung von Wissen und Daten gehört zu den wichtigsten Aufgaben in Unternehmen. Gefragt sind daher zunehmend energieeffizientere Aufbewahrungskonzepte für Hochleistungsserver.

IT-Schränke: Das Rack-System NETcell ist die Weiterentwicklung der klassischen Rechenzentrumsschränke
IT-Schränke: Das Rack-System NETcell ist die Weiterentwicklung der klassischen Rechenzentrumsschränke
(Bild: Apra)

Mit NETcell haben die Schrankspezialisten von apraNET, einem Geschäftsbereich der apra-Gruppe, ein leichtes, stabiles und energieeffizientes Aufbewahrungskonzept für Hochleistungsserver entwickelt. Das Rack-System ist die Weiterentwicklung der klassischen Rechenzentrumsschränke.

Die Besonderheit des Systems liegt darin, dass offene, sehr tragfähige 19 Zoll-Gestelle ohne weitere Maßnahmen eingehaust werden können. Sie erfüllen alle energetischen Vorteile eines Kalt/Warmgang-Systems. Mit dem System lassen sich die Energiekosten für Klimatisierung der Rechenzentren um bis zu 20 Prozent reduzieren.

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Ein Großteil der Einzelteile erfüllt mehrere Funktionen gleichzeitig. So konnte die Anzahl von Teilen im Vergleich zu herkömmlichen Racks erheblich reduziert werden – das schlägt sich unmittelbar in Einsparungen bei der Energie sowie im Rohstoffsektor nieder. Im Data-Center-Bereich macht apraNET damit den klassischen Schranksystemen ernsthaft Konkurrenz. Der Preisvorteil der Lösung liegt je nach Fall bei bis zu 25%.

Ein weiterer Vorteil: Die tragenden Teile sind als Kabelführungskanäle ausgelegt. In einem solchen Kabelkanal laufen 200 bis 300 Kabel zusammen. Mit einem Kabelführungssystem können auch im Nachhinein problemlos Leitungen verlegt oder ausgetauscht werden, ohne dass es zum Kabelchaos kommt.

Zudem verfügt der Schrank über ein eigenes Kabelführungssystem auf dem Rack. Das Trassensystem in Verbindung mit dem Kabelmanagement vereinfacht die Kabelführung beziehungsweise Installation und bietet maximale Unabhängigkeit zur Gebäudestruktur. Dies kann auch ein großer Vorteil bei angemieteten Räumlichkeiten sein, wenn man diese nach einigen Jahren im ursprünglichen Zustand übergeben muss.

Bild 1: Das bezugsfertige „apra-Rechenzentrum“ hat eine Höhe von 2400 mm. Montage, Aufstellung sowie Anreihen des NETcell-Schranksystems ist extrem einfach.
Bild 1: Das bezugsfertige „apra-Rechenzentrum“ hat eine Höhe von 2400 mm. Montage, Aufstellung sowie Anreihen des NETcell-Schranksystems ist extrem einfach.
(Bild: Apra)

Von der Planung vor Ort, über eine Konzeptentwicklung bis zur Aufstellung bietet der Schrankspezialist alles aus einer Hand. Für diese Vorteile hat sich auch ein renommierter Energieversorger entschieden. Die Enervie Südwestfalen Energie und Wasser AG setzt nun auch an ihrem neuen Standort die bereits seit Jahren bewährten Schranksysteme von apra-NET ein.

Die Enervie Gruppe versorgt in Nordrhein-Westfalen rund 400 000 Kunden mit Strom, Gas, Trinkwasser und Energie nahen Dienstleistungen. Dahinter stehen rund 1500 Mitarbeiter, die für einen reibungslosen Ablauf rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Das Rechenzentrum der Enervie Gruppe, sowie Technikräume wurden komplett mit NETcell Schranksystemen ausgestattet.

Mit Leichtigkeit lassen sich 1,5 t Rechenleistung in einem einzelnen Schranksystem unter-bringen. Das durchdachte Kabelmanagementsystem verläuft umlaufend, so dass keine störenden Kabelverlegungen an den Schrankholmen vorhanden sind. Zudem verfügen alle tragenden Teile über Kabelführungskanäle mit ausreichenden Befestigungspunkten für Kabelmanagementzubehör. Verschließen kann man die Kabelkanäle durch schwenkbare Verschlussblenden, was weitere optische und belüftungstechnische Vorteile bietet.

Die Abmaße belaufen sich auf eine Breite von 900 oder 600 mm, eine Höhe von 2200 mm und eine Tiefe von 800 bis 1200 mm. Inklusive des Kabelmanagements on Top erreicht das bezugsfertige „Rechenzentrum“ eine Höhe von 2400 mm. Montage, Aufstellung sowie Anreihen des Schranksystems sind einfach.

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