Geplante Obsoleszenz, das "eingebaute Versagen" von Geräten nach einer bestimmten Zeit, beschäftigt mittlerweile sogar die Politik. Auslöser ist eine Studie im Auftrag der Grünen zu dem Thema. Wir wollen wissen, wie sehen Elektronikentwickler dieses kontroverse Thema.
Unsere Frage der Woche beschäftigt sich mit dem Thema Elektromobilität
(Konstantin Gastmann/pixelio.de)
Kritiker hegen seit längerem den Verdacht, dass eine limitierte Lebenszeit von Produkten kein reiner Zufall sein könne - und halten den Herstellern "geplante Obsoleszenz" vor, also ein beabsichtigtes Versagen etwa von Druckern oder Waschmaschinen. Teils seien Bauteile von vornherein "funktionell unterdimensioniert", wie eine Studie im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion erläutert.
Die Branche weist die Vorwürfe zurück. "Qualität ist ein sehr wichtiges Kaufkriterium, und sie beeinflusst stark die Markentreue", sagt Werner Scholz, zuständiger Geschäftsführer im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI). "Ein Verbraucher, dessen Waschmaschine schon nach relativ kurzer Zeit kaputt geht, wird das nächste Gerät sicherlich von einem anderen Hersteller kaufen." Im Wettbewerb könne sich das keiner leisten.
Wir wollen nun wissen, was unserer Leser von dem kontroversersen Thema halten: Nutzen Sie unser Umfrage-Tool (1 Klick genügt) in der rechten Spalte unserer Startseite www.elektronikpraxis.de. Hier klicken, abstimmen und direkt sehen wie sich Branchenkollegen entscheiden würden. Die Redaktion freut sich über rege Teilnahme wie auch über Kommentare zu dem Thema.
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Stand vom 15.04.2021
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