Eingebettete Software ist kein sprödes Thema – denn durch Software werden vormals „dumme“ Geräte und Produkte intelligent. In einem Kurzinterview erläutert Alois Schwarz, Vice President von Flexera Software, warum Embedded Software ein brennendes Thema ist – gerade für die Chefetagen.
Alois Schwarz, Regional Vice President bei Flexera Software.
(Bild: VCM)
In dem Augenblick, in dem Unternehmen sich entscheiden, eingebettete Software für ihre Geräte und Produkte zu entwickeln, verändert sich ihr Charakter. Betriebe, die zuvor ihre Kernkompetenz auf ganz anderen Gebieten gesehen haben, verwandeln sich in Softwarehäuser.
Dieser Entwicklung sollten die Unternehmen Rechnung tragen, indem sie sich darüber klar werden, welche Rolle Software für ihr Geschäft spielt und in welchem Maße Innovationen durch Softwareentwicklung realisiert werden.
Das führt natürlich zu Veränderungen: „Wenn ich mich dazu entscheide, mit Embedded Software Geld zu verdienen, stoße ich ganz automatisch eine Reihe von Veränderungsprozessen im Unternehmen an“, sagt Alois Schwarz, Regional Vice President EMEA von Flexera Software: „Das geht von der Entwicklung über das Marketing bis hin zum Verkauf.“
Entsprechend gilt es Lösungen zu finden, wie sich diese Investitionen in eingebettete Software refinanzieren lassen. Denn die Innovationen stecken ja zunehmend nicht nur im Gerät selbst, sondern in der Software, die mit dem Gerät geliefert wird. Unternehmen sollten sich daher Gedanken machen, wie sie eingebettete Software an ihre Kunden lizenzieren.
Wider die Box-Mentalität
Das Beratungshaus Gartner hat in einer Marktstudie herausgefunden, dass viele Unternehmen hier nach wie vor in einer „Box-Mentalität“ gefangen sind und nicht über Modelle nachdenken, wie man durch flexibleres Lizenzmanagement zusätzliche Umsatzquellen erschließen kann. Ein Webinar behandelt dieses Thema im Detail.
Vor dem Hintergrund des Internet der Dinge (IoT) kommt noch hinzu, dass das IoT eine Vielzahl von möglichen Geschäftsfeldern bietet, die durch intelligente Produkte und die dadurch entstehenden Dienstleistungen möglich werden. Flexera-Manager Schwarz rät Managern daher, sich gut zu überlegen, mit welchem Geschäftsmodell sie ins Internet der Dinge einsteigen. Es sollte auf jeden Fall ein Geschäftsmodell sein, das für den Unternehmer, aber auch für den Kunden einen deutlichen Mehrwert bietet.
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Stand vom 15.04.2021
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