Elektronik-HistoryTechnik, die Geschichte schrieb: Der Framegrabber FALCON
Quelle: ELEKTRONIKPRAXIS
In der Rubrik „Aufgemerkt“ blickt die ELEKTRONIKPRAXIS zurück auf historische Meilensteine der Branche. Heute: Der erste industrietaugliche Framegrabber FALCON.
Der erste industrietaugliche Framegrabber FALCON von 1997: Der schwäbische Ingenieur Jürgen Hartmann entdeckte kurz nach Gründung seiner Firma IDS Imaging Development Systems das Potenzial des gerade neuen PCI-Interface Chip Sets Bt848 von Brooktree (Multistandard-Dekoder für Composite und S-Video mit PCI-Bus-Master). Mit ihm entwickelte Hartmann seinen ersten eigenen Framegrabber mit Treibersoftware. (ku)
(Bild: IDS Imaging Development Systems)
1997: Erster industrietauglicher Framegrabber FALCON
In den 90-er Jahren funktionierte die industrielle Bildverarbeitung noch analog. Eine intelligente Auswertung der erfassten Szene war nur auf dem PC möglich und daher eine Bilddigitalisierung per PC-Einsteckkarten (Framegrabber) nötig. Deren Preis lag in Profitechnik bei 2.000 bis 10.000 DM, Konsumtechnik zwischen 100 und 150 DM. Letztere war aber zu leistungsschwach und wegen fehlender Programmierschnittstelle nicht industrietauglich.
Der damalige Framegrabber Matrox Meteor kostete ca. 865 DM. Indes entdeckte der schwäbische Ingenieur Jürgen Hartmann kurz nach Gründung seiner Firma IDS Imaging Development Systems (1997) das Potential des gerade neuen PCI-Interface Chip Sets Bt848 von Brooktree (Multistandard-Dekoder für Composite und S-Video mit PCI-Bus-Master). Mit ihm entwickelte Hartmann seinen ersten eigenen Framegrabber mit Treibersoftware. Der Grabber FALCON passte in das Industrie-Segment zu einem interessanten Preis. Digitalkameras mit Standard-Interface gab es derzeit nicht. Bis zur Abkündigung erfuhren Nachfolge-Grabber noch 25 Jahre Modellpflege. (KU)
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Stand vom 15.04.2021
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