Olympische Spiele London 2012Stärker, schneller, kleiner - Technologie bei Olympia (Update)
Start frei für Olympia: Seit dem 27. Juli laufen die Olympischen Spiele London 2012. Mehr als je zuvor ist das Sportereignis auch eine technologische Materialschlacht.
Die 80 Zentimeter hohe Fackel besteht aus zwei ineinandergesteckten Röhren aus speziellem Luftfahrt-Aluminium. Die äußere Hülle hat 8000 Öffnungen, die zum einen das Feuer schützen und die Hitze abführen sollen, aber auch für die insgesamt 8000 Fackelträger auf dem Weg von Athen nach London stehen.
(Foto: London 2012)
Bei Olympia sind Sport und Technologie schon immer eine enge Verbindung eingegangen: Glaubt man Archäologen, dann wurden schon in der Antike mechanisch betätigte Tore eingesetzt, um den gleichzeitigen Start von Läufern sicherzustellen.
London 2012 stellt in dieser Hinsicht aber mit Sicherheit einen neuen Rekord auf. Die sportlichen Highlights von 300 Wettbewerben an 17 Tagen werden auf 400 Millionen PCs, 450 Millionen Smartphones und die TV-Geräte von 4 Milliarden Fernsehzuschauern übertragen. Dazu ist eine IT-Infrastruktur aus rund 950 Servern, mehr als 1000 Netzwerkgeräten und rund 13.500 Desktop-Rechnern notwendig.
Google würdigt das Ereignis mit einem Bild auf seiner Startseite, einem sogenannten Doodle: Es zeigt fünf Athleten unterschiedlicher Hautfarbe und sportlicher Disziplin, die für die fünf olympischen Ringe stehen. Bis zur Abschlussfeier am 12.August soll es bei Google jeden Tag ein neues Doodle zu Olympia geben.
Was Großbritannien von Olympia hält, lässt sich während der Spiele tagesaktuelle an einer Lichtinstallation am Riesenrad London Eye ablesen. Die Stimmung der Nation wird jeden Abend ab 21 Uhr für eine halbe Stunde durch die Beleuchtung des 120 Meter hohen Riesenrades London Eye erkennbar sein.
Für Olympia 2012 London geht die Technologie auch eine äußerst sehenswerte Kooperation mit der Kunst ein. In einer Installation des tschechischen Künstlers David Cerny wird einer der legendären roten Doppeldeckerbusse zum Athleten und macht Liegestütze! Dazu kaufte Cerny einen Bus von 1957, brachte künstliche Arme an, in denen starke Elektromotoren das sechs Tonnen schwere Gefährt auf und ab bewegen, während Displays in den Fenstern quasi das Innenleben des Busses hin und her schwappen lassen. Unbedingt das Video ansehen!
Doch das ist alles nur ein kleiner Teil der technologischen Infrastruktur bei Olympia London 2012. Dazu kommen mehr als 400 Tonnen an Equipment zur Zeitmessung, gigantische Bildschirme und sogar ein ganz besonderes Molekül. Mehr dazu erfahren Sie in der umfassenden Bildergalerie:
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