NetStick Netzwerk-Controller evaluieren

Redakteur: Holger Heller

Der Netzwerk-Controller netX 50 mit seiner 32-Bit/200-MHz-ARM-CPU bietet eine hohe Rechenleistung und Controller-Funktionen für bekannte Feldbusse und alle Echtzeit-Ethernet-Systeme.

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Der Netzwerk-Controller netX 50 mit seiner 32-Bit/200-MHz-ARM-CPU bietet eine hohe Rechenleistung und Controller-Funktionen für bekannte Feldbusse und alle Echtzeit-Ethernet-Systeme. Er verfügt über ein internes Dual-Port-Memory und lässt sich ohne zusätzliche Komponenten als Kommunikationsschnittstelle an einem Host-System betreiben. Eine Möglichkeit, dieses gesamte System zu evaluieren und eigene Funktionen zu implementieren, bietet Hilscher (Vertrieb: Strobl) dem netSTICK.

Der netSTICK umfasst eine Kommunikationsschnittstelle für Echtzeit-Ethernet bzw. für die Feldbusse PROFIBUS, DeviceNet oder CC-Link und 8 MByte Speicher. In Form eines Memory-Sticks wird er an der USB-Schnittstelle eines PCs betrieben. Er enthält ein integriertes Debug-Interface und wird mit der HiTOP-Entwicklungsumgebung von Hitex angeboten. Der mitgelieferte Insiders Guide enthält neben Erläuterungen eine schrittweise Anleitung, wie man mit dem lizenzfreien Echtzeit-Kernel rcX eine Applikation programmiert oder einen Protokollstack auf den netSTICK lädt und ausführt. Die mitgelieferte „netX Configuration and Diagnostic Utility“ erlaubt den Betrieb des netSTICK als einfaches I/O-Gerät mit 16 digitalen Ein- und Ausgängen an verschiedenen Netzwerken.

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