Galileo-System Eine Gesamtlösung ohne Hürden entwickeln

Oliver Gropp, Rainer Rawer *

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Einzelkomponenten aufeinander abstimmen, Lieferanten finden, Lieferzeiten berücksichtigen; der Weg zum Gesamtsystem ist tückisch. Abhilfe schafft ein Partner, der zudem alle Fragen beantwortet.

Galileo-System: Gesamtlösung von HY-LINE, bestehend aus TFT-Display, LED-Backlight-Treiber, Singleboard Computer und Verbindungskabel für alle Komponenten.
Galileo-System: Gesamtlösung von HY-LINE, bestehend aus TFT-Display, LED-Backlight-Treiber, Singleboard Computer und Verbindungskabel für alle Komponenten.
(Bild: HY-LINE)

Wer eine gute Idee hat, braucht den richtigen Partner zur Umsetzung. Ein Beispiel für eine Success Story ist der Firmenverbund Novotec Medical und Stratec Medizintechnik gemeinsam mit HY-LINE Computer Components. HY-LINE, seit über 25 Jahren erfolgreicher Elektronikdistributor und Anbieter komplexer Gesamtlösungen, berät und unterstützt von der Studie über die Projektdefinition und Erstmuster bis hin zur Serienfertigung und darüber hinaus.

HY-LINE erarbeitet mit dem Kunden eine optimal auf die individuellen Anforderungen zugeschnittene Gesamtlösung und realisiert so Projekte mit Stückzahlen typischer Kunden, z.B. aus der Medizin und Industrie. Novotec Medical und Stratec Medizintechnik sind seit gut 35 Jahren Hersteller und internationaler Vertreiber von Medizinprodukten rund um Muskel- und Knochendiagnostik und -therapie.

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Dieser Autorenbeitrag ist in der Printausgabe ELEKTRONIKPRAXIS 12/2015 erschienen. Diese ist auch als kostenloses ePaper oder als pdf abrufbar.

Die Produkte reichen von kompakten Computertomographen über Bewegungsanalysesystemen bis hin zu Vibrationstrainingsgeräten. Basierend auf den Forschungsergebnissen der Computertomographie zu Osteoporose (Knochenverlust im Alter) patentierte der Firmengründer Hans Schießl 1996 das Galileo-System, das weltweit erste Vibrationstrainingsgerät zum ganzheitlichen Training. Details bietet die Site www.galileo-training.com.

Galileo-System, Auswirkungen der Schwerelosigkeit testen

Seit gut zehn Jahren werden Galileo-Systeme auch in der Weltraumforschung – insbesondere in Bed-Rest-Studien – zur Simulation der dramatischen Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf Muskeln und Knochen der Astronauten eingesetzt. Hierfür erwies sich das Galileo-Training als bislang effektivste Methode: mit lediglich 50 Minuten intensivem Training pro Woche wurde der Muskel- und Knochenverlust fast völlig verhindert.

Galileo Personal Trainer: entwickelt speziell für den Fitnessbereich und die betriebliche Vorsorge
Galileo Personal Trainer: entwickelt speziell für den Fitnessbereich und die betriebliche Vorsorge
(Bild: HY-LINE)

Speziell für den Fitnessbereich und die betriebliche Vorsorge wurde vor vier Jahren das Galileo Personal Trainer System entwickelt, das den Personalaufwand zur Anleitung des Trainings deutlich reduziert. Galileo PT ergänzt das eigentliche Trainingsgerät um eine freistehende Stehle mit eingebautem Rechner und 23“-Monitor, steuert die Geräteparameter des Trainingsgerätes und visualisiert die Übungen in Echtzeit.

Bisherige Systemkomponenten basierten auf Mikrocontrollern. Doch die Notwendigkeit hochaufgelöster Videos erforderte ein Betriebssystem und leistungsstärkere Hardware. Die ersten Prototypen, basierend auf Consumerkomponenten, konnten die Anforderung an ein System, das zuverlässig im Fitnesscenter eingesetzt werden soll, nicht erfüllen. Als Konsequenz wurde ein kompaktes und lüfterloses aber gleichzeitig auch kostengünstiges Embedded-System gesucht.

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