Komponenten Druckausgleichselemente halten Verschüttetensuchsysteme trocken
Bei Lawinen zählt jede Minute, um verschüttete Wintersportler zu befreien. Suchgeräte verbessern die Überlebenschancen von Lawinenopfern deutlich. Doch die Systeme müssen unter harten äußeren Bedingungen zuverlässig arbeiten.
Anbieter zum Thema

Traurige Bilanz: Jedes Jahr sterben in den Alpen etwa 100 Menschen infolge von Lawinenabgängen. Technische Hilfsmittel wie das Verschüttetensuchgerät „Barryvox“ des Schweizer Herstellers Mammut erhöhen aber glücklicherweise die Chance von Lawinenopfern, schnell gefinden zu werden.
Wintersportler, die ein solches Gerät bei sich tragen, können von den Hilfskräften schnell und zuverlässig geortet werden, wenn sie von einer Lawine verschüttet wurden. Um die Funktionsfähigkeit der Geräte im Fall des Falles sicher zu stellen, muss die empfindliche Elektronik vor dem Eindringen von Nässe, Staub und Schmutz geschützt sein. Gleichzeitig ist eine zuverlässige Be- und Entlüftung notwendig.
Der Oberschleißheimer Hersteller Schreiner ProTech liefert die Druckausgleichselemente für die „Barryvox“-Geräte. Diese Komponenten sorgen einerseits für die Be- und Entlüftung der Geräte. Andererseits stellt eine spezielle Membran sicher, dass keine Feuchtigkeit in die Geräte einsickert.
„Die eingesetzte Membrane hielt unserem Belastungstest stand, der einen Tauchgang in einem Gebirgsbach simuliert hat“, so Ilari Dammert, Product Manager des Schweizer Geräteherstellers Mammut. Damit können die Anwender sicher sein, dass die Suchgeräte auch bei starkem Schneefall, Regen und Nässe funktionieren.
(ID:37477550)