Gratulation, der FBDi verzeichnete den bisher höchsten gemeldeten Quartalsumsatz seiner Mitglieder: 830 Millionen Euro – und die Auftragslage bleibt stabil.
FBDi-Quartalsbericht 3Q2015: Der Auftragseingang (Booking) wuchs um 8.5% auf 809 Mio. Euro, der Umsatz (Billing) um 9.8% auf 830 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (Bild: FBDi)
(Bild: FBDi)
Auch im dritten Quartal 2015 konnte die deutsche Bauelemente-Distribution an Boden gut machen, so das Ergebnis des Fachverbands der Bauelemente-Distribution (FBDi).
Der Umsatz der beim FBDi gemeldeten Unternehmen in Deutschland stieg um 9,8% auf 830 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – der höchste bisher gemeldete Quartalsumsatz.
Die Aufträge stiegen um 8,5% auf 809 Mio. Euro. In den ersten neun Monaten ergibt sich damit ein positives Bild: Der Umsatz aller Bauelemente stiegt um 5,2% auf knapp 2,4 Mrd. Euro, die Aufträge um 6,4% auf ebenfalls knapp 2,4 Mrd. Euro.
Deutliche Unterschiede bei den Technologien
Während die Halbleiter in den ersten drei Quartalen um 7,2% zulegten (auf 1,67 Mrd. Euro), ging der Umsatz bei passiven Bauelementen und bei der Elektromechanik um 0,4% bzw. 2,6% zurück, auf 331 Mio. Euro (Passive) bzw. 232 Mio. Euro (Elektromechanik).
Auf die Gewichtung der Technologien hat dies nur geringen Einfluss, die Halbleiter bleiben mit 70% Anteil am Gesamtmarkt die stärkste Kraft, gefolgt von den passiven Komponenten mit knapp 14% und der Elektromechanik mit knapp 10%.
Messbar zugelegt haben die Displays mit einem Anteil von 3,2% und Stromversorgungen mit 2,4%, die beide auch überdurchschnittlich – nämlich zweistellig – wuchsen.
Insbesondere Halbleiter profitieren vom Wechselkurs Euro / Dollar
FBDi-Vorstandsvorsitzender Georg Steinberger: „Die Gesamtlage sieht nach neun Monaten stabil aus; bei den Halbleitern ohnehin, aber auch bei passiven und elektromechanischen Komponenten zeigt der Trend wieder nach oben.
Ganz klaren Einfluss auf die Zahlen hat der Wechselkurz von Euro und Dollar, der bei den Halbleitern mindestens die Hälfte der Miete ausmacht.“
VW und China können den Aufschwung dämpfen
Für 2015 erwartet Steinberger weiterhin ein solides einstelliges Wachstum um die 5%. Mittelfristig könnte das Bild sich jedoch ändern:
„Die größten Sorgen macht uns derzeit die Entwicklung in der deutschen Automobilindustrie. Der VW-Skandal könnte signifikante Auswirkungen auf die Lieferkette und damit auch die Elektronikindustrie haben.“
„Ebenso dürfte das verlangsamte Wachstum in China die exportorientierte deutsche High-Tech-Industrie treffen.“
Dagegen sollte die Elektronikindustrie von einem Innovationsschub rund um Industrie 4.0 und das Internet der Dinge profitieren: „Die Distribution ist als Technologie- und Logistikpartner hier hervorragend positioniert.“
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