Der Fokus liegt auf dem „Internet des Lichts“

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Einen soliden Start legte die lighting technology im Herbst 2017 hin. Dieses Jahr wollen die Messeveranstalter Start-ups eine Plattform geben und das Thema „Internet des Lichts“ fokussieren.

Die Lighting Technology sieht sich als Fachmesse für die „Macher des Lichts“. Für die Veranstalter ist die Messe eine Kommunikationsplattform, damit sich Aussteller und Teilnehmer vernetzen können.
Die Lighting Technology sieht sich als Fachmesse für die „Macher des Lichts“. Für die Veranstalter ist die Messe eine Kommunikationsplattform, damit sich Aussteller und Teilnehmer vernetzen können.
(Bild: untitled exhibitions)

Der Start der lighting technology im Oktober 2017 war ein Erfolg. Das ist das einhellige Resümee des Messeveranstalters untitled exhibitions und lässt sich an den absoluten Zahlen ablesen: es waren insgesamt 71 Aussteller aus 15 Ländern dabei. Besucht wurde die Messe von 915 Fachbesuchern, die ihr Wissen auf 40 Workshops auffrischen und vertiefen konnten.

Die Messe soll nach den Worten von Udo Weller, Geschäftsführender Gesellschafter untitled exhibitions, ihr Profil einer Plattform für einen ständigen Wissensaustausch weiter stärken und als jährliche Treffpunkt-Fachmesse mit integrierten Workshops auf dem Markt etablieren; was nicht geplant ist, sei ein wissenschaftlicher Kongress. Das überlässt man anderen. Auch ein zweijähriger Rhythmus wäre aus Sicht von Weller problematisch, da die technische Entwicklung zu schnell voranschreitet.

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Das Internet des Lichts

In diesem Jahr wird die lighting technology vom 9. bis 11. Oktober wieder auf dem Messegelände in Essen stattfinden. Zentrales Thema bei den Workshops wird die „Digitalisierung des Lichts“ sein. Gestiegen ist auch die Resonanz auf dem Call for Workshops, wie es Workshopbeirat Prof. Dr.-Ing. Ulrich Kuipers von der FH Südwestfalen beschrieb. Die Themen des parallelen und in die Messe integrierten Workshops sind unter anderem vernetztes Licht, drahtgebundene und drahtlose Lichtsteuerung, Smart Home, Internet der Dinge, Bussysteme oder die App-Entwicklung zur Lichtsteuerung.

Von Seiten des Messeveranstalters wünscht man sich, dass mehr Start-up-Unternehmen mit ihren Entwicklungen dabei sein werden. Unter dem Motto „light on starups“ bietet die Messe gerade jungen Unternehmen, die neue Geschäftspartner suchen und ihre Produkte im Markt präsentieren wollen, eine ideale Plattform. Zudem wünscht sich Weller eine noch stärkere Vernetzung der Aussteller mit den Teilnehmern. Und was die Start-ups angeht, so sollen diese wenig Aufwand und Kosten haben, wenn sie an der Messe teilnehmen.

Patentrecht für die Lichtentwickler

Beim Start im vergangenen Jahr fiel auf, dass große LED-Hersteller und auch Sensor-Hersteller nicht in großer Zahl dabei waren. Auch hier ist man weiter in Gesprächen. Gut vertreten waren Vorträge zum Thema EMV. Man denkt auch darüber nach, einen Vortrag über Patente und Patentrecherche zu akquirieren. Hintergrund: Entwickler können ihre Projekte nicht fortführen, weil andere Firmen bereits auf bestimmte Lösungen ihr Patent geltend gemacht haben.

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