Angemerkt Das Internet der Dinge: Abschalten oder mitgestalten?
Als die Science-Fiction-Fernsehserie „Kampfstern Galactica“ um die Mitte der sogenannten Nuller Jahre neu aufgelegt wurde, passten die Macher die Reihe stark an zeitgenössische Gegebenheiten an. Einerseits wirkten die Uniformen und die Ausrüstung der handelnden Personen plausibler.
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Andererseits passte auch der Grund, warum die fiesen Zylonen die Menschen überwältigen konnten, in die Zeit: Da die Kampfschiffe der Zwölf Planetenkolonien der Menschen untereinander vernetzt waren, war es für die Hacker der Zylonen ein Leichtes,die Flotte mit HIlfe einer Attacke außer Gefecht zu setzen.
Lediglich die zur Ausmusterung vorgesehene „Galactica“ war nicht mit einbezogen worden und konnte so zum Rettungsboot für die dezimierte menschliche Bevölkerung werden.
Kann uns dasselbe passieren, wenn das Internet der Dinge (IoT) um sich greift und immer mehr Bereiche des alltäglichen Lebens erfasst, als da wären: Industrielle Produktion, Energiemanagement, Verkehrssteuerung, Gesundheitsfürsorge oder Landesverteidigung?
Da kann einem schon etwas mulmig werden. Sollte man das IoT also abschalten? Das wird schwerlich funktionieren. Die technische Entwicklung lässt sich nun einmal nicht zurückdrehen.
Und einige der Fortschritte, die mit dem IoT erreicht werden können, klingen auch zu verführerisch: Ein Auto,das selbsttätig den nächstliegenden freien Parkplatz ermittelt (und ihn vielleicht auch noch ohne händisches Zutun ansteuert).
Ein intelligentes Gebäude, das stets die optimale Balance zwischen Wärme und Energieeffizienz findet? Wenn Abschalten also keine Option ist, dann ist es wichtig, die Zielrichtung des IoT mitzugestalten.
Sie haben die Chance dazu: Beim kombinierten IoT-und Smart-Home-Kongress der ELEKTRONIKPRAXIS am 13.und 14. September in Dornach bei München. Reichen Sie Ihr Vortragsthema unter www.iot-kongress.de (für IoT) oder unter www.smarthome-kongress.de (für SmartHome/SmartBuilding) bis zum 31.März ein. Ich freue mich auf Sie!
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