Gekühlte Wärmebildkamera von Flir Bilddetails mit Wellenlängen von 3 bis 5 µm
Der gekühlte Indium-Antimonid-Detektor der FLIR A8300SC erzeugt Wärmebilder mit 1280 x 720 Bildpunkten. Dabei beträgt das thermische Rauschen der Kamera weniger als 20 mK.
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Die gekühlte HD-MWIR-Wärmebildkamera FLIR A8300SC verspricht Bilddetails mit Wellenlängen von 3 bis 5 µm bei einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten. Das Besondere: Die Kamera enthält einen gekühlten Indium-Antimonid-Detektor (InSb). Die thermische Empfindlichkeit gibt der Hersteller mit einem typischen Rauschen von <20 mK an.
Einsatz findet die Wärmebildkamera beispielsweise bei der Elektroinspektion, der thermischen Mikroskopie, der zerstörungsfreien Materialprüfung oder bei Hochgeschwindigkeitsanalysen und der thermischen Luftbildkartographie. Dank kurzer Belichtungszeiten kann der Benutzer die Bewegung einfrieren und präzise Temperaturmessungen vornehmen. Die Bildwiederholrate lässt sich über die Fenstertechnik (Windowing) erhöhen, um auch extrem schnelle thermische Ereignisse präzise zu erfassen.
Kleinste Messfleckgrößen pro Pixel
Die thermischen Daten überträgt das Kamerasystem via Gigabit-Ethernet oder CoaXPress zu einem PC zur Livebildanzeige und -aufzeichnung. Dazu ist die Kamera auch über einen HD-SDI-Videoausgang ausgestattet. Mit Hilfe der FLIR ResearchIR Max-Software können Entwickler und Wissenschaftler ihre gewonnenen Daten überwachen, erfassen, analysieren und weitergeben. Spezielle Objektive mit Brennweiten zwischen 17 und 200 mm und Sichtfeldern von 10,7° x 6,28° bis 57,9° x 35,7° sind erhältlich. In Verbindung mit MWIR-Nahbereichsobjektiven werden kleinste Messfleckgrößen pro Pixel realisiert.
Der Benutzer hat die vollständige Kontrolle über Integrationszeit, Bildwiederholrate, Synchronisationseingang und Fenstergröße. Neben der eigenen Software arbeitet die Kamera auch mit Dritthersteller-Software wie MathWorks MATLAB zusammen.
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